Die Duschen sind im Keller, in den Zimmern funktioniert zum Teil die Heizung nicht. Dass die heruntergekommene Obdachlosenunterkunft in der Aussiger Straße vor allem für Familien nicht angemessen ist, darüber ist sich die Koalition einig. Trotzdem stritt sie darüber, wie die Stadt das Notwohnen neu organisiert. Anwohner haben jetzt den Finger in die Wunde gelegt und Stadträte und Sozialbürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) aufgefordert, den Neubau-Plan zu kippen und eine dezentrale Unterbringung voranzutreiben. Und die Koalition hat Neuigkeiten für sie.