Am Mittwoch, 29. Juli, kurz vor 22 Uhr, bemerkte eine 38-jährige Hausbesitzerin, dass eine an ihrem Haus in der Eleonora-Walter-Straße in Sulzbach angebaute Gartenhütte in Brand steht. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich insgesamt acht Personen, darunter ein 6-jähriges Kleinkind, in dem Wohnhaus. Alle Personen und Haustiere konnten unverletzt das Wohnhaus verlassen.
Die Feuerwehren aus Rosenberg, Sulzbach und Siebeneichen konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass die Gartenhütte komplett ausbrannte. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch mehrere Gasflaschen, die in der Hütte untergestellt waren.
Das Feuer griff auf den Dachstuhl des Wohnhauses über, sowie auf eine Wäschespinne, einen Unterstellstand und die Hausfassade des Nachbaranwesens. Zur weiteren Brandbekämpfung musste die Feuerwehr das Dach des betroffenen Wohnhauses öffnen.
Brandursache ist noch unklar
Das Wohnhaus ist derzeit unbewohnbar. Die Eigentümer konnten bei Bekannten untergebracht werden. Wie die Polizei mitteilt, ist die Brandursache aktuell noch unbekannt. Es wurden weder Personen noch Tiere verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf 100 000 Euro geschätzt.
Der Einsatz dauerte knapp drei Stunden, wobei sich „der Unmut der Bevölkerung gegen die Einsatzkräfte zeigte“, wie die Polizei mitteilt. Sich ausruhende Feuerwehrleute seien beispielsweise von einem Grundstück verwiesen worden und einige Autofahrer seien mit den Absperrmaßnahmen nicht einverstanden gewesen. (il)
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