Tiere Truthahn hält die Polizei in Atem
Fünf Personen brauchte es, um das aufgebrachte Tier in Sulzbach-Rosenberg einzufangen. Ein Fuchs hatte es aufgeschreckt.

Sulzbach-Rosenberg.Am Dienstag, 26. April, gegen 10 Uhr teilte eine Anwohnerin der Willy-Brandt-Straße im Ortsteil Gallmünz mit, dass sich seit geraumer Zeit ein Truthahn im Gebüsch des Lärmschutzwalls der B14 aufhält und jämmerlich schreit. Die Streifenbesatzung, die durch zwei Praktikanten unterstützt wurde, wie die Polizei schreibt, konnte das Tier im tiefen Dickicht entdecken.
Über die Anwohnerin konnte der Besitzer des Truthahns verständigt werden. Offenbar hatte der Fuchs bei den Truthähnen gewütet und mehrere Tiere getötet. Hierbei kam eines der Tiere aus dem Gehege und versteckte sich in dem Gebüsch neben der Bundesstraße. Mit fünf Personen gelang es nach etwa 30 Minuten, das unverletzte Tier über die B14 zurück in seinen Stall zu treiben.
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