Feuerwehr
Sintflutartiger Regen sorgt für Einsätze

Am Samstag waren die Feuerwehren im Bereich Bärndorf, Chamerau und Lederdorn gefordert. Sie konnten Schlimmeres verhindern.

18.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:51 Uhr
Einer der Einsatzorte: Der Vorhof eines Wohnhauses in Lederdorn war total überflutet. −Foto: Feuerwehrinspektion Bad Kötzting

Gleich mehrere Einsätze hatten die Feuerwehren Chamerau, Lederdorn, Bärndorf, Blaibach und Bad Kötzting am Samstag (17. Juli) bewältigen. Grund war der starke Regen.

Gegen 18.30 Uhr alarmierte die Leitstelle Regensburg die Feuerwehr Chamerau zu einer Überflutung nach Chamerau – Am Seugenbach. Durch den massiven Starkregen wurden Geröll und Schutt auf die Fahrbahnen geschwemmt. Die Feuerwehr Chamerau unterstützte bei der Beseitigung und Reinigung des Straßenabschnittes.

Weiter wurde die Feuerwehr Chamerau zu einem Wohnhaus gerufen, wo der angrenzende Roßbach durch den Regen überlief und das Wohnhaus samt Geräteschuppen zu überfluten drohte. Hier wurde durch Sandsackbarrieren das Wohnhaus gesichert.

Gegen 19.10 Uhr wurde die Feuerwehr Lederdorn zu einem Wohnhaus in die Hauptstraße in Lederdorn gerufen. Da die Wassermassen nicht mehr abliefen, wurde der Vorhof eines Wohnhauses stark überflutet und Wasser drohte das Wohnhaus zu fluten.

Wehren im Dauereinsatz bis circa 21.30 Uhr

Gegen 19.30 Uhr wurde dann die Feuerwehr Bärndorf alarmiert, das ortsansässige Sägewerk in Breitensteinmühle wurde massiv von denWassermassengetroffen. Da die Sandsäcke nicht mehr ausreichten, wurde durch die Kreisbrandmeister Alexander Beier und Florian Heigl die Feuerwehren Blaibach und Bad Kötzting zur Unterstützung nachalarmiert. Durch die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren bei den kritischen Einsatzstellen konnte ein noch größerer Schaden abgewendet werden.

Im Dauereinsatz bis circa 21.30 Uhr waren die Feuerwehren aus Bärndorf, Chamerau, Blaibach, Lederdorn und Bad Kötzting. Zur Unterstützung waren die beiden Kreisbrandmeister Alexander Beier und Florian Heigl ebenfalls bei den vielen Einsatzstellen vor Ort.