Ein Omnibus kollidierte mit einem Reh. Weil der Busfahrer einen Fehler machte, hatte das für ein weiteres Fahrzeug folgen.
Am 11. Januar um 7 Uhr befuhr ein 44-Jähriger mit seinem Omnibus die Bundesstraße 301. Zwischen Meilenhofen und Appersdorf kollidierte er mit einem querenden Reh, das sofort getötet wurde. Gleich danach meldete er das der Polizei, fuhr aber dann einfach weiter und ließ das Wild liegen. Kurz darauf überfuhr eine 40-Jährige mit ihrem Pkw das tote Reh. Hierbei entstand ein Schaden von 500 Euro.
Jetzt wird wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Die Polizei Mainburg betont, dass in so einem Fall die Unfallstelle abzusichern sei. Sie stehe dabei zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite.