Landkreis Regensburg
Gleich zwei Unfälle auf der A93

An der Autobahn-Ausfahrt Regensburg-Nord hat es am Montagmorgen im Berufsverkehr gekracht. Der Verkehr staute sich.

17.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:50 Uhr
Simone Grebler
Ein Unfall auf der A93 zwischen Regenstauf und Regensburg sorgte am Montagmorgen für Stau. −Foto: André Baumgarten

Auf der A93 zwischen Regenstauf und Regensburg-Nord staute sich am Montagmorgen der Verkehr in Fahrtrichtung München auf einer Länge von rund sieben Kilometern.

Der Grund für den Stau: Gleich zwei Unfälle auf Höhe der Ausfahrt Regensburg-Nord. Der erste Unfall ereignete sich gegen 7.45 Uhr. Wie ein Sprecher der Verkehrspolizei Regensburg bestätigte, kam es dort zu einem Auffahrunfall. Hier übersah ein 70-jähriger Autofahrer, dass ein vor ihm auf dem linken Fahrstreifen fahrender 65-Jähriger verkehrsbedingt bremsen musste und fuhr auf dessen Fahrzeugheck auf. Beide Pkw blieben fahrbereit und die Unfallstelle konnte nach ca. zehn Minuten geräumt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.

Auffahrunfall mit fünf Fahrzeugen

Etwa 25 Minuten später, gegen 8.10 Uhr, ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall auf der A93 unmittelbar im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Nord mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 53-Jähriger die linke Fahrspur der A93 in Fahrtrichtung München und bemerkte offenbar zu spät, dass vor ihm zwei Autos stark abbremsten. Trotz einer Vollbremsung konnte er nicht verhindern, dass er auf den Pkw vor ihm, der von einer 21-Jährigen gesteuert wurde, auffuhr und schob diesen Pkw noch auf ein weiteres Auto, das von einem 29-Jährigen geführt wurde.

Zudem touchierte das Fahrzeug des 53-Jährigen noch leicht den Pkw einer 26-Jährigen. Eine 21-Jährige, die sich mit ihrem Pkw hinter dem Fahrzeug des 53-Jährigen befand, erkannte die Unfallsituation nicht rechtzeitig und prallte fast zeitgleich in das Fahrzeugheck des 53-Jährigen. Drei der fünf beteiligten Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Bergung der Fahrzeuge dauerte bis kurz nach 10 Uhr und führte zu entsprechenden Staus. Der Unfallgesamtschaden beläuft sich hier auf mindestens 18 000 Euro.