Einsatzkräfte
Langer Stau nach Unfall auf A93

Großeinsatz auf der A93 bei Regensburg-Königswiesen. Mittlerweile ist die Unfallstelle geräumt und alle Spuren befahrbar.

09.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:30 Uhr
Simone Grebler
Zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei waren vor Ort. −Foto: Daniel Steffen

Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte am Mittwochnachmittag zu einem Unfall auf die Autobahn aus. Nach Angaben der Berufsfeuerwehr Regensburg und der Verkehrspolizei Regensburg kam es in Fahrtrichtung München bei Regensburg-Königswiesen zu einem Auffahrunfall. Beteiligt daran waren zwei Lastwagen und ein Auto.

Gegen 16.16 Uhr ist ein 52-jähriger Lastwagenfahrer offenbar aus Unachtsamkeit ungebremst auf einen Pkw vor ihm aufgefahren, der von einem 35-Jährigen gesteuert wurde. Durch den Aufprall wurde das Auto auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug geschoben, an dessen Steuer ein 41-Jähriger saß. Der 52-jährige Lkw-Fahrer wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften befreit werden.

Schweres Gerät kam zum Einsatz

Die A93 musste für die Rettungsarbeiten rund drei Stunden lang komplett gesperrt werden, was zu einem erheblichen Stau im Feierabendverkehr führte. Kurz vor 20 Uhr konnte dann die Sperrung aller Fahrspuren aufgehoben werden.

Mehrere Feuerwehren beteiligt

Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr Regensburg, der Löschzug Winzer, die Feuerwehr Pentling, die Polizei, sowie der Einsatzleiter Rettungsdienst mit Notarzt, Motorradstreife und mehrere Rettungswagen.

Der Lkw des Unfallverursachers sowie der Pkw wurden laut einem Pressebericht der Verkehrspolizei erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der andere beteiligte Lastwagen blieb fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf deutlich über 50 000 Euro geschätzt.

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