Per Hubschrauber und mit Spürhunden suchte die Polizei in Regensburg in der Nacht auf Samstag nach einer als vermisst gemeldeten Seniorin. Nach zwölf Stunden endete die Suche mit einem Happy End.
Am Freitag, gegen 21 Uhr, wurde eine über 80-jährige Regensburgerin bei der PI Süd als vermisst gemeldet. Weil die Frau dement und deswegen hilfsbedürftig sei, wurde eine großangelegte Suche eingeleitet. Auch ein Hubschrauber kreiste über Kumpfmühl und Ziegetsdorf - von der Frau fand sich aber keine Spur, teilt die Polizei mit. Noch in der Nacht wurden deshalb zudem Spürhunde eingesetzt.
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Letztlich löste sich die Situation erst am Samstagmorgen gegen 9 Uhr auf. Die Regensburgerin hatte die Nacht in der Uni-Klinik verbracht. Die Polizei habe zwar zu Beginn der Vermisstensuche alle Krankenhäuser in Regensburg abgefragt, da die demente Frau aber Ihre Personalien in der Klinik nicht korrekt angeben konnte, blieben die Polizei-Anfragen ergebnislos.
Warum und wie die Frau in der Uni-Klinik gelandet war, darüber gab die Polizei keine Auskunft. Ein medizinischer Notfall habe aber wohl nicht vorgelegen. Seit Samstagvormittag ist die über 80-Jährige wieder wohlbehalten bei ihrer Familie.
− nb