Polizei Schwandorf
Betrugsversuch mittels SMS und WhatsApp

Von einem Steinberger wurde Geld für Sexdienste gefordert. Eine Rentnerin überwies ihrer falschen Tochter 2500 Euro.

20.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:46 Uhr
Per WhatsApp (Symbolbild) hat eine vermeintliche Tochter von einer 58 Jahre alten Frau aus Schwandorf Geld erschlichen. −Foto: Fabian Sommer/dpa-tmn

Vergangene Woche erhielt ein 57 Jahre alter Steinberger zwei SMS mit Geldforderungen in Höhe 90 Euro für angebliche Sexdienste. Gefordert wurde dieser Betrag von einer dubiosen tschechischen Firma, zu der schon viele gleichgelagerte Fälle bekannt sind, wie die Polizei mitteilt. Der Steinberger hätte in bar per Einschreiben oder via Überweisung bezahlen sollen, tat dies aber nicht. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen.

Auf eine ähnliche, derzeit sehr aktuelle Masche fiel jedoch eine 58 Jahre alte Rentnerin herein. Sie erhielt eine WhatsApp, wonach ihre Tochter in Not wäre. Die angebliche Tochter bat um Überweisung von mehr als 2500 Euro, was die Schwandorferin auch machte. Zu einer zweiten Zahlung, die auch noch gefordert wurde, kam es laut Polizei aber zum Glück nicht mehr.