Burglengenfeld
Brennholz bestellt, aber nicht bekommen

Eine Burglengenfelderin ging Ende April wohl Internetbetrügern auf den Leim. Die Polizei warnt vor sogenannten „Fakeshops“.

06.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:38 Uhr
Eine Frau aus Burglengenfeld wollte im Internet an möglichst günstiges Brennholz (symbolbild) kommen. Das ging nach hinten los. −Foto: Jens Niering/Jens Niering

Eine Frau aus Burglengenfeld brachte bei der Polizeiinspektion zur Anzeige, dass sie bereits Ende April auf der Internetseite „Lager für Brennholz“ fünf Ster Brennholz bestellt und dieses auch bereits bezahlt hat. Der angebliche Brennholzlieferant hat jedoch bislang das Holz weder ausgeliefert noch hat er, trotzt Aufforderung, den Rechnungsbetrag zurückerstattet. Das teilt die Polizei Burglengenfeld mit.

Nach ersten Ermittlungen dürfte es sich bei dem Internetauftritt des Brennholzhändlers um einen sogenannten „Fakeshop“ handeln. Fakeshops bieten ihre Produkte meist zu sehr günstigen Preisen an, um potenzielle Kunden mit vermeintlichen Schnäppchen zu locken, warnt die Polizei.

Das rät die Polizei:

  • Überprüfen Sie den Shop in einer Suchmaschine. Bei vielen negativen Erfahrungen sollte man eher die Finger davon lassen.
  • Seriöse Shops bieten sichere Zahlungsmethoden mit Käuferschutz oder den Kauf auf Rechnung an. Auf keinen Fall sollte man Geld vorab überweisen.
  • Wenn Sie Opfer wurden, bringen Sie ihren Fall zur Anzeige. Nur so kann die Polizei Strukturen ermitteln und Täter dingfest machen.