An der sogenannten Beer-Kreuzung in Schwandorf hat es wieder einmal gescheppert. Am Montagvormittag, gegen 10.50 Uhr, stieß ein schwarzer VW mit einem Transporter zusammen. Am Steuer des Pkw saß ein 29-Jähriger aus dem Raum Nabburg, der Lkw wurde von einem 38 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Tirschenreuth gelenkt.
Wie die Polizei Schwandorf auf Nachfrage schildert, wollte der VW-Fahrer von der Fronberger Straße kommend links in Richtung Marktplatz einbiegen. Weil vor ihm ein größerer Transporter fuhr, war sein Sichtfeld allerdings eingeschränkt. Zeitgleich fuhr der Lkw vom Bahnhof kommend in den Kreuzungsbereich ein. Dort kam es frontal zum Zusammenstoß.
Bei dem Unfall blieben die beiden Fahrer sowie die Beifahrerin des 29-Jährigen unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden allerdings erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand am VW ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Schaden am Lkw bezifferte die Polizei auf etwa 10.000 Euro.
Es war nicht das erste Mal, dass es an einer der Hauptverkehrsadern der Stadt zu einem Zusammenstoß kam. Aufgrund der Unfallzahlen der vergangenen Jahre wird die Beer-Kreuzung in Schwandorf mittlerweile als „Unfallschwerpunkt“ im bayernweiten Verkehrsunfallprogramm angesehen. (br)
