Am Dienstag gegen 15.15 Uhr bat der Rettungsdienst die Polizei wegen eines renitenten Patienten am Marktplatz in Schwandorf um Hilfe. Das war dem 19-jährigen Asylbewerber laut Polizeibericht „offenbar zu heiß“, denn er flüchtete noch vor dem Eintreffen der Streife. Er ließ jedoch seine Geldbörse zurück, in der eine geringe Menge sogenannter „Zaubertabak“, angereichert mit synthetischen Cannabinoiden, aufgefunden werden konnte. Die gefährliche Droge wurde sichergestellt und gegen den jungen Mann ein Strafverfahren wegen eines Vergehens gemäß dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Marihuana und Crystal Meth gefunden
Um 22.30 Uhr geriet in Schwandorf in der Liebigstraße ein weiterer Flüchtling in eine Polizeikontrolle. Der 21-Jährige war Beifahrer in einem Auto und versuchte, sich nach dem Anhalten einer geringen Menge Marihuanas zu entledigen. Das bemerkte ein Polizeibeamter jedoch und beschlagnahmte das Rauschgift. Der 21-Jährige musste seine Fingerabdrücke abgeben und muss sich ebenfalls einem Strafverfahren stellen.
Dasselbe erwartet einen 41-jährigen deutschen Staatsangehörigen der hiesigen Rauchgiftszene. Bei ihm fanden die Beamten gegen 1.45 Uhr eine geringe Menge Crystal Meth. Nach Beschlagnahme des Rauschgifts wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.
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