Kinder

Freude über Spielplätze in Abensberg

In der Uhlandstraße und in Schwaighausen können sich ab sofort junge Abensberger und Familien richtig austoben

13.08.2019 | Stand 16.09.2023, 5:27 Uhr

Der neue Spielplatz in Schwaighausen wurde sogleich getestet. Foto: Ingo Knott

Im Juli hat die Stadt Abensberg zwei neue Kinderspielplätze eröffnet. In Abensberg selbst hat der Bauhof den Spielplatz in der Uhlandstraße umgebaut und neu gestaltet, im Ortsteil Schwaighausen hat der Bauträger des Baugebietes einen neuen Spielplatz errichtet und nun an die Stadt Abensberg übergeben.

Beide Spielplätze wurden von Abensbergs Geistlichkeit gesegnet, zu beiden Terminen waren Eltern und Großeltern mit ihren Kindern zur Teilnahme eingeladen. Zu den Terminen schien die Sonne und die Kinder probierten sofort aus, was es Neues gibt.

Einweihung mit Gummibären

Im Juli haben Vertreter der Stadtverwaltung gemeinsam mit den beiden Ortsgeistlichen der evangelischen und der katholischen Kirche morgens den Spielplatz in der Uhlandtstraße nach Umbau und Neugestaltung eingeweiht und freigegeben, mit dabei ein Team vom Bauhof, das Erfrischungsgetränke, Brezen und Gummibärchen für die kleinen und großen Besucher verteilte.

Bürgermeister Dr. Uwe Brandl dankte zur Eröffnung insbesondere der Dritten Bürgermeisterin Gertraud Schretzlmeier, die sich seit vielen Jahren um die Kinderspielplätze kümmere. Auch die Mitarbeiter vom Bauhof wurden in den Dank miteinbezogen; sie stünden in engem Kontakt mit Frau Schretzlmeier und besprächen, was wo zu tun sei. „Dieser Spielplatz wurde aus dem Dornröschenschlaf erweckt“, so Schretzlmeier, die im Umfeld der Uhlandstraße „reichlich Gratulationsbesuche wegen neuer Babys“ absolvierte. „Hier müssen wir was machen“, dachte sie sich – und so kam es, dass der Bauhof neue Spielgeräte ankaufte (Spielturm, Nestschaukel, Federwippgerät und Wippbalken für über 11000 Euro) und aufstellte. 200 Arbeitsstunden fielen dafür vor Ort an.

Es hat sich gelohnt: Die Abensbergerin Stefanie war mit ihrem zweijährigen Sohn Vincent dabei: „Es ist schön geworden, der Spielturm ist toll und man kann viel machen. Auch für meine zwei größeren Buben geeignet“, findet sie. Eine Anregung hat sie: „Etwas mehr Schatten wäre schön.“

Die evangelische Pfarrerin Barbara Dietrich und Dekan Steffen Brinkmann sprachen im Hinblick auf die „kinderfreundliche Stadt Abensberg“ (Dekan Brinkmann) warmherzige Worte, ehe der gesamte Platz eingeweiht und somit eröffnet wurde.

Investition:Kontrolle:
Die Stadt investiert jährlich 15000 Euro für Neuanschaffungen und 15000 Euro für den Unterhalt (Sandaustausch, Pflege usw.).Nach den Jahreskontrollen aller Spielplätze im Herbst wird festgelegt, welche Neu- und Ersatzbeschaffungen nötig sind.

Nur einen Tag später, am Mittwoch, 10. Juli, wurde dann ein komplett neuer Spielplatz im Ortsteil Schwaighausen eingeweiht und den Kindern zur Verfügung gestellt. Der Bauträger des Baugebietes „Alte Schlosserei“ hat nach Rücksprache mit dem Bauhof eine Grundausstattung für die nächsten zwölf Jahre angekauft; so finden sich zum Beispiel eine Sitzgarnitur, eine Sandbaustelle, Federwipptiere, eine Doppelschaukel und eine Kombination zum Klettern und Rutschen auf dem großzügigen Gelände. Die Montage der Geräte, Fallschutz und Einfriedung hat der Bauträger übernommen; nun ist der Bauhof für den Unterhalt zuständig. Die Dritte Bürgermeisterin Gertraud Schretzlmeier attestierte: „Hier ist alles nach Wunsch geschehen“, auch sie dankte für den nagelneuen Spielplatz. Pfarrer Georg Birner, der den jungen Quirin als Ministranten dabei hatte, segnete den Spielplatz.

27 Plätze in Stadt und Ortsteilen

Dies ist somit der 27. Kinderspielplatz in Abensberg und in den Ortsteilen, miteingerechnet sind dabei die Spielplätze im Freibad und bei der Kneippanlage. Hinzu kommen vier Spielplätze der vier Kindergärten, in Abensberg (2), in Sandharlanden (1) und in Offenstetten (1) sowie die Spielgeräte und Spielplätze an den Grundschulen in Abensberg und in Offenstetten. Alle diese Plätze und Spielgeräte werden von den Mitarbeitern des Bauhofs mit dem stellvertretenden Werkleiter Georg Ipfelkofer und Fritz Ebn verantwortlich gewartet und gepflegt. Gertraud Schretzlmeier weiß, dass die Mitarbeiter dabei mit viel Können und Erfahrung vorgehen. Insgesamt gebe es Schretzlmeiers Worten zufolge eine hohe Zufriedenheit mit dem Thema Kinderspielplätze in Abensberg. „Und das garantiert nicht zu Unrecht“.

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