Im September 2019 starb die kleine Emma an Krebs. Die Diagnose lautete auf diffuses intrinsisches Ponsgliom, kurz DIPG. Das ist ein sehr seltener Tumor, der insbesondere im Kindesalter auftritt und den Hirnstamm befällt. Eine Therapie gibt es nicht.
Doris Stahl aus Viehhausen im Landkreis Regensburg hat nun eine besondere Aktion ins Leben gerufen. Mit„Ein Hase für Emma“sammelt sie Spenden, um die Forschung für diese seltene Erkrankung, die weltweit etwa 4000 Mal im Jahr diagnostiziert wird, voranzutreiben.
Die Spendenaktion
Wer einen Hasen erwerben und damit für die Forschung an kindlichen Tumoren spenden will, der kann dies über die Facebook-Seite „Ein Hase für Emma“ tun oder eine E-Mail schreiben an ein-hase-fuer-emma@web.de.
Zudem gibt es ein Spendenkonto bei der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte
BIC: GENODEF1INP, IBAN: DE17 7216 0818 0001 3778 41, Kontoinhaber Marion Karl. Im Verwendungszweck „Ein Hase für Emma“ angeben. Wer einen Hasen möchte, muss zusätzlich eine E-Mail schreiben.
Es gibt keine festgesetzten Preise für die Hasen, jeder spendet, was er kann.
Spendenzweck: Das Geld geht an die Stiftung für Innovative Medizin zur Erforschung kindlicher Hirntumore an der LMU München. Dort forscht Dr. Alexander Beck, der sich auch um Emmas Familie kümmerte.