Das teilte das Krankenhaus mit. Derzeit gebe es bundesweit nur zwölf Druckkammern mit einem intensivmedizinischen Angebot und einer Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft.
Bereits vor fünf Jahren hat die Klinik unter anderem mit Unterstützung der BMW Charity, der Stadt und des Landkreises Regensburg ein Einpersonengerät finanziert. „Doch Deutschland ist immer noch unterversorgt. Wir haben in den letzten Jahren über 850 Patienten nicht nur aus Bayern, sondern aus dem kompletten süddeutschen Raum zugewiesen bekommen. Daher haben wir uns entschieden, diese zweite, größere Kammer anzuschaffen“, berichtet PD Dr. Michael Pawlik, der Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. „Damit können wir mehrere Patienten gleichzeitig behandeln. Häufig zählt jede Minute!“ Aktuell steht das Gerät in einem Container im Bereich der Notaufnahme – nach einigen Umbaumaßnahmen wird es aber auch in der Klinik Platz haben.