Bürgermeister Wolfgang Eckl berichtete, dass er selber schon einmal Blut bekommen habe. So spüre man am eigenen Leib, wie wichtig eine Blutspende sei. Er dankte der treuen Blutspenderin im Namen der Gemeinde Blaibach mit einem Glas Honig und einem Gutschein. Zudem sprach er von einem bewundernswerten Ehrenamt, in dem Inge Knobloch, ihr Ehemann und ihre Kinder seit vielen Jahren tätig sind. BRK-Präsident Theo Zellner freute sich, in seiner Heimat diese Ehrung durchführen zu dürfen. Inge Knobloch habe mit 125 Spenden bereits vielen Menschen geholfen. Dank sprach Zellner auch der Blutspendebeauftragten Sandra Früchtl aus, da Blut-Spenden der steigenden Gleichgültigkeit der Gesellschaft entgegenwirke und die Helfer dringend nötig seien. Zellner überreichte Inge Knobloch eine Urkunde, von Wolfgang Ludwig gab es eine Anstecknadel. Ludwig sagte, bei der Blutspende gebe man etwas vom eigenen Körper und dafür gebühre es Respekt und Anerkennung. Blutspendebeauftragte Sandra Früchtl merkte an, dass Blut immer noch nicht herstellbar sei, daher sei jede Spende hilfreich. Besonders erfreut war sie, dass die Geehrte aus einer spendewilligen Familie komme. Sowohl ihr Ehemann als auch die Söhne konnte Sandra Früchtl schon ehren. Sie übergab unter anderem ein Erste-Hilfe-Set und bat die treue Blutspenderin darum, weiterzumachen. Bis zum 72. Lebensjahr könne man Blut spenden, so Früchtl. Am kommenden Freitag besteht wieder die Möglichkeit, Blut zu spenden, diesmal in Bad Kötzting. (khu)