Der Eixendorfer See verschwindet gerade. Zumindest das Wasser darin. Hervorkommt viel Schlamm, aber auch faszinierende Schätze: Muscheln. Die Muscheln aus dem Stausee bekommen übergangsweise eine „Zweitwohnung“. Seit 13. Septemberrückt jeden Morgen ein Bus aus der Landeshauptstadtan, und ein Team aus zehn Mitarbeitern der Koordinationsstelle für Muschelschutz der TU München sammelt – ausgerüstet mit Booten und Schnorcheln – die Muscheln ein, die bei der Absenkung des Stausees zutage treten.
Das Absenken ist notwendig aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen, so Manuel Schlegel vom Wasserwirtschaftsamt Weiden: Das Entnahmebauwerk wird umgebaut und der nötige Unterhaltungsweg entlang des Staudamms auf die erforderliche Höhe gebracht.
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