Die Tiefbauarbeiten für schnelleres Internet haben endlich begonnen. Bis Frühjahr 2022 sollen mehr als 270 Haushalte in Klardorf und Bubach östlich des Eisenbahnschienennetzes mit Glasfaser bis zum Kabelverzweiger versorgt werden. „Es ist ein geförderter Ausbau im Breitbandverfahren mit den bayerischen Fördermitteln.Es werden die Anwesen in Klardorf erschlossen, die noch unter 30 Mbit/s liegen. Wir wollen damit die Lücken schließen und haben darauf bestanden, dass das vom bayerischen Förderprogramm ausgebaut wird", erklärte die Breitbandbeauftragte der Stadt Schwandorf, Maria Schuierer, im Rahmen des symbolischen Spatenstichs für das Vorhaben.
Es sei wichtig, die Anwesen in Klardorf endlich ans relativ schnelle Netz bringen, so Schuierer weiter. Im Anschluss an das jetzt begonnene Projekt soll es den Haushalten durch die Leonet AG aus Teisnach möglich sein, die Glasfaser bis ins Haus verlegen zu lassen. "Leonet habe zugesagt, die Glasfaser eigenwirtschaftlich, also auf eigene Kosten und ohne Unterstützung der Kommunen bis ins Haus zu verlegen, betonte Pressesprecherin Schuierer. Hierfür fanden auch Vorvermarktungen statt, die noch nicht abgeschlossen sind. Schwandorfs Oberbürgermeister Andreas Feller dankte abschließend für die Bereitschaft und wünschte der Baustelle einen guten und termingerechten Verlauf.