In unzähligen Freizeitstunden haben Frauen aus der Pfingstrittstadt wieder Mützen, Schals, Handschuhe und Socken gestrickt, die in 100 Kartons liebevoll verpackt wurden. Die Pakete lagern im Haus von Renate Plötz und sollen Kindern in Südosteuropa, die oft noch in bitterster Armut leben, oder in Waisenhäusern und Kinderkrankenhäusern sind, eine kleine Freude bereiten. Plötz und ihr Team dankten all ihren treuen Sponsoren, die Jahr für Jahr bereit sind, die Aktion zu unterstützen. Wer mitmachen will, kann eine Spende oder ein Päckchen bei der Drogerie Kretschmer bis zum 23. November abgeben. Ein Transporter nimmt auch Lebensmittelpakete für verarmte Familien mit. Wer solchen Menschen eine Freude bereiten will, sollte eine Bananenschachtel füllen: mit drei Kilo Zucker, drei Kilo Mehl, einem Kilo Reis, einem Kilo Nudeln, einem Liter Speiseöl in Plastikflasche, drei Packungen Kekse, fünf Tafeln Schokolade, 500 Gramm Kakao, eventuell Rosinen und Zimt, außerdem zwei Duschgels zum Haarewaschen, eine Handcreme, zwei Zahnbürsten und zwei Tuben Zahnpasta. Die Pakete können am 20. und 27. November ab 10 Uhr bei den Krankenhausgaragen abgegeben werden. (ksm)