Angesichts der Konstellation dürften beim ambitionierten, jedoch personell erheblich geschwächten Fußball-Bayernligisten SV Donaustauf (2., 38 Punkte) die Alarmglocken schrillen, weil am Samstag (14 Uhr) beim FC Gundelfingen (16., 18) ein Auswärtsspiel ansteht. Der letzte Dreier in der Fremde (3:2 in Ingolstadt) liegt über zwei Monate zurück und es geht gegen einen Abstiegskandidaten, mit dem in letzter Zeit schlecht Kirschenessen war! In Schwabmünchen (17.) reichte es nur zu einem 3:3, in Wasserburg (15.) gab es gar ein 2:3. Unterdessen hat Aufsteiger Gundelfingen seine Talfahrt (0/4/10) in Schwabmünchen mit einem 3:1 beendet.
Relegationsplatz zwei will Trainer Richard Slezak allen Widrigkeiten zum Trotz bei den Schwaben verteidigen: „In dieser Jahreszeit, bei diesen schwierigen Bedingungen ist es immer das Gleiche: Da brauchst du nicht groß taktieren, da heißt es die Ärmel nach hinten krempeln und kämpfen!“ Der beim 3:2 über Kottern eingewechselte Felix Voigt habe das hervorragend praktiziert, lobt Slezak. Klingt nach Startelf-Einsatz. Nun im Vorfeld gab es Licht und Schatten: Am Mittwoch konnte auf Kunstrasen in Oberhinkofen trainiert werden, indes konnten zwei Geimpfte erst wieder im Abschlusstraining mitmachen.