Glaube

Was bringt das neue Jahr?

Corona hat die Welt verändert, auch das Leben in Eschlkam.

04.01.2022 | Stand 15.09.2023, 22:05 Uhr
In der weihnachtlich geschmückten Pfarrkirche erlebten die Eschlkamer einen festlichen Jahresschlussgottesdienst. −Foto: Marianne Schildbach

Die festlichen Gottesdienste an den Weihnachtstagen konnten stattfinden. Feierlich war auch der Abschlussgottesdienst an Silvester mit kurzer Andacht und dem eucharistischen Segen. An Neujahr, am Hochfest der Gottesmutter Maria, wünschte Pfarrer Josef Pöschl „allen ein gesundes und gutes neues Jahr“.

„Wie ein unbeschriebenes Blatt Papier liegt das neue Jahr 2022 heute vor uns, wie eine unberührte Landschaft im Neuschnee. In den kommenden 365 Tagen werden wir unsere Einträge darauf machen und unsere Bahnen darin ziehen. Die Zeit wird auch bei uns Spuren hinterlassen. Keiner weiß heute zu sagen, wie diese aussehen werden“, so der Geistliche. Solch unberührtes Neuland stehe für ungeahnte Möglichkeiten. Es könne aber auch verunsichern angesichts der Unwägbarkeiten, die damit verbunden seien. Pöschl: „Als gläubige Menschen wagen wir den Schritt hinein in das Unbekannte dieses neuen Jahres – im Vertrauen auf Gott, der sich in seinem menschgewordenen Sohn Jesus an unsere Seite gestellt hat, unter dem Schutz und der Fürsprache der Gottesmutter Maria und in der Hoffnung, dass es für uns ein gutes, friedvolles Jahr 2022 werden möge.“ Pfarrer Josef Pöschl sprach zum Abschluss ein Segensgebet für das neue Jahr von Pater Anselm Grün. (kbi)

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