Ist das Leid in der Ukraine bei vielen Menschen schon vergessen? Diese Befürchtung hegt die Ukrainische Gemeinde Regensburg, die am Samstag mit einem Flashmob auf der Steinernen Brücke in Aktion ging. Ungeschönt stellte sie die Kriegsereignisse dar und thematisierte konkret den Beschuss des Bahnhofs Kramatorsk, durch den mindestens 50 Zivilisten getötet wurden.
Kunstblut als Stilmittel
„Man darf sich nicht daran gewöhnen, dass es einen Krieg gibt“, mahnte Flashmob-Organisatorin Yuliia Tsapyk. Um die Dramatik des Krieges zu verdeutlichen, wurde beim Flashmob auch Kunstblut als Stilmittel eingesetzt. Die auf dem Boden liegenden Menschen symbolisierten die Todesopfer des Raketenbeschusses. (mds)