Geschichte

Zurückgeblättert: Einst in der MZ

30.06.2022 | Stand 30.06.2022, 19:00 Uhr
Die „Biburger Klosterkirche“ präsentierte sich in neuem Glanz −Foto: Katzl

Heute vor 20 Jahren:Jede Menge Spaß hatten Kelheims Knirpse auf dem Kinderbürgerfest.Auf einige Tausend schätzte Jugendreferentin Angela Steinberger die Zahl der Besucher. 32 einzelne Stationen waren um die Dreifachturnhalle geboten, an denen sich die jungen Gäste vergnügen konnten. Die Drehleiter der Feuerwehr kam besonders gut an, angeseilt an der Leiter durften die Kleinen in der Luft hängend Kisten stapeln. Aber es gab noch weitere Höhepunkte, sogar „Donikkl“ sang für die Besucher.

Heute vor 30 Jahren:Die Wiese hinter dem Sportgelände am Rennweg in Kelheim hatte sich in einen Campingplatz verwandelt. Die Paddler machten nach dem Start der Tour International Danubien in Ingolstadt Station in Kelheim. Nach 40 Kilometern auf der Donau waren die Kanuten froh, ihre müden Glieder ausstrecken zu können. Außerdem spendierte der Kelheimer Kanuclub und die Stadt Freibier.

Heute vor 40 Jahren:Wie von den Reisebüros in Abensberg zu erfahren war, ließen sich die Abensberger ihr Urlaubsvergnügen nicht nehmen. Die meisten Urlaube wurden schon vor Monaten gebucht. Den ersten Platz unter den Reiseländern nahm 1982 Spanien ein.

Heute vor 50 Jahren:Unweit der Stadt Abensberg dem „Tor der Holledau“ und der Bundesstraße 301 lag das schmucke Dorf Biburg in Niederbayern. Es ist eingebettet in die Hügellandschaft der Hallertau mit ihren fruchtbaren Äckern, Wiesen, Wäldern und Hopfengärten. Schon von weitem entboten die beiden gedrungenen Osttürme der altehrwürdigen romanischen Klosterkirche ihren Willkommensgruß. Das ehemalige Benediktinerkloster Biburg nahm in der Kunstgeschichte des Landes eine besondere Stellung ein, zählte doch die Kirche zu den bedeutendsten romanischen Baudenkmälern in Bayern. Sie war dem fürbittenden Schutz der Maria Immaculata geweiht und präsentierte sich nun nach dem erfolgreichen Abschluss der Außeninstandsetzung in neuem Glanz.

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