Die Ladesäulen für Elektrofahrzeuge vor dem Oberpfälzer Volkskundemuseum in Burglengenfeld und beim Parkhaus erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Im Kreis der Halter von E-Fahrzeugen hat sich herumgesprochen, dass hier unverändert gratis Strom abgegeben wird. Außerdem blieben Überschreitungen der Parkzeit bislang ohne Folgen. Das hat sich seit Freitag geändert.
Mitarbeiter des Bauhofs montierten ein Schild, auf dem ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass die maximale Parkzeit zwei Stunden beträgt. Das ist die Basis dafür, dass die Mitarbeiterinnen der kommunalen Verkehrsüberwachung bei Verstößen ab sofort Knöllchen verteilen dürfen. Parkscheinschummler, die nachträglich an der Scheibe drehen, hätten keine Chance, versichert Ordnungsamtsleiter Wolfgang Weiß.
Die Kontrolleurinnen des ruhenden Verkehrs hielten den Status bei der ersten Inaugenscheinnahme fotografisch fest. Auf das Ärgernis der Parkplatz-Blockaden hatte BFB-Stadtrat Hans-Edmund Glatzl unlängst aufmerksam gemacht. Er selbst ist begeisterter Fahrer eines Renault Zoe, der von einem E-Motor angetrieben wird.
Noch nicht gelöst ist indes die kostenlose Abgabe von Energie.Wie berichtet, verhinderten technische Probleme eine Umstellung. Daher sollten die Säulen durch moderne Stationen ersetzt werden.
Anfang September hieß es bei der zuständigen Firma in Karlsruhe, die Technik stehe zum Transport bereits bereit. Installiert werden soll sie von Kräften des Burglengenfelder Bauhofs.
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