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Tanzen ist gesund für Körper und Seele. Durch verschiedene Tanzshows ist Paartanz und Showtanz wieder populärer und es ist sogar nachgewiesen, dass tanzen glücklich macht. Ob man allein tanzt, als Paar oder in einer Gruppe ist dabei egal. Tanzen ist das ideale Hobby, um vom Alltag abzuschalten und zusätzlich noch ein paar Kalorien zu verbrennen.
Auswirkungen auf Körper und Geist
Tanzen ist nicht nur befreiend, sondern auch ein gutes Ganzkörpertraining. Das Nervensystem wird ebenso gestärkt wie die Muskeln, Gelenke und das Herz-Kreislauf-System. Vor allem, wenn der Großteil des Tages im Sitzen verbracht wird, eignet sich Tanzen als Hobby; nicht nur zum Abschalten, sondern auch, um Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Regelmäßiges Tanzen, egal in welcher Form, hilft dabei, fit und beweglich zu bleiben und einen wachen Geist zu bewahren. Zudem reduziert das Tanzen Stresshormone und schüttet stattdessen Glückshormone aus. Es ist daher der ideale Ausgleich zur Arbeit.
Durch die Bewegung zur Musik werden die Koordination und Konzentration gestärkt, was sich wiederum positiv auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirken kann. Tanzstile und -kurse gibt es etliche und so sollte sich auch für jeden das Passende finden lassen.
Einzeltänze – aber nicht zwingend allein
Stepptanz, Breakdance oder Contemporary – sie alle haben eins gemeinsam, man kann sie nämlich bestens allein tanzen. Das bedeutet nicht, dass die Tänze nur im Einzelunterricht gelehrt werden. In Companies oder Gruppen bringt der Lehrer den Tanzschülern die Schritte und Choreografien bei, die dann im Endeffekt auch individualisiert werden können.
Paartanzkurse: Ja, auch ohne Partner
Bei dem Wort „tanzen“ denkt die Mehrheit der Menschen als erstes bestimmt an den klassischen Paartanz. Walzer, Cha-Cha-Cha, Tango und Salsa sind die Klassiker unter den Tänzen. In über 850 Tanzschulen des ADTV können diese typischen Standard- und Lateintänze erlernt werden. Paartanzkurse werden auch für Einzelpersonen angeboten, die dann während des Kurses ihren Tanzpartner zugeteilt bekommen. Ob es dann vom Hobby in den professionellen Bereich geht, ist jedem selbst überlassen.
Tanzen in der Gruppe
Wie vorher schon erwähnt, können Breakdance oder Stepptanz auch in Gruppen erlernt und getanzt werden. Die klassischen Gruppentänze sind allerdings eher Square Dance oder Sirtaki. Diese beiden Tanzstile wirken nur in einer Gruppe und sehen allein sehr verloren aus.
Volkstänze: wenn die Tradition aufrechterhalten wird
Nahezu jedes Land und jede Kultur hat seine eigene Tradition, Tracht und einen entsprechenden Tanz, in dem alles miteinander verbunden wird. Die Trachten unterscheiden sich durch einen ausgefallenen Kopfschmuck oder die verwendeten Stoffe eindeutig von der Alltagskleidung.
Heutzutage werden jedoch immer weniger Volkstänze getanzt, da diese auf Volksfesten von aktuellen Popsongs abgelöst werden, um massentauglicher zu werden. Beispiele für traditionelle Volkstänze oder Folkloretänze sind der vor allem im alpinen Raum vorherrschende Schuhplattler, die tschechische Polka, die italienische Tarantella oder der Irish Dance.
Vom Amateur zum Profi: Wenn aus dem Hobby ein Wettkampf wird
Für Einzeltänze, Paartänze und Gruppentänze gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich mit anderen Tänzern und Dance-Companies zu messen und um einen Titel zu kämpfen. So kann aus einem Hobby schnell ein Wettkampf werden und plötzlich wird um den Meistertitel konkurriert. Klassische Wettkampftänze sind Standard- und Lateintänze im Paartanz, Jazz, Breakdance und Comtemporary im Einzeltanz und Hip-Hop, Modern Dance oder Showtänze als Gruppentänze.
Tanzen ohne Schmerzen: die richtigen Tanzschuhe
Wer sich vor schmerzenden Füßen oder Blasen fürchtet und deswegen nicht mit dem Tanzen beginnen möchte, dem sei gesagt, dass dort Abhilfe geschaffen werden kann. Für den Anfänger müssen nicht zwingend professionelle Tanzschuhe sein. Ein bequemes und gut eingelaufenes Paar Schuhe genügt hier.
Wer sich dem Tanzen jedoch längerfristig widmen möchte, der sollte zu richtigen Tanzschuhen greifen. Die Tanzschuhe von Werner Kern gibt es in verschiedensten Ausführungen und für jede Tanzrichtung. Bei Lateintänzen werden von Frauen klassischerweise offene Schuhe gewählt, wohingegen bei Standard die geschlossene Variante getragen wird. Auch in der Absatzhöhe und der Breite gibt es Unterschiede, damit jeder Fuß den passenden Schuh findet.
Für die Herren gibt es ebenfalls verschiedene Schuhvarianten. Lateinschuhe haben beispielsweise in der Regel einen höheren Absatz als Standardschuhe.
Tanzschuhe für besondere Anlässe
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass auch Tanzschuhe zu besonderen Anlässen, wie beispielsweise einer Hochzeit, getragen werden. Sie sind bequemer als die klassischen Anzugsschuhe oder High Heels. Teilweise gibt es sogar Anbieter von Tanzschuhen, die extra Brautschuhe anbieten. Im Prinzip unterscheiden diese sich nicht voneinander, außer in der Gestaltung. Die Brautschuhe sind eher den Farben klassischer Brautkleider angepasst. Tanzschuhe eignen sich aber nicht nur für Braut und Bräutigam, sondern auch für Hochzeitsgäste, die die ganze Nacht durchtanzen wollen.
Fazit
Tanzen ist gesund, es lenkt ab, es wirkt stressreduzierend und gleichzeitig werden neue Kontakte geknüpft. Wie bei allen Sportarten macht jedoch auch beim Tanzen die Menge das Gift aus. Gibt es im Leben nichts anderes mehr, was Freude bereitet, und alles dreht sich um den Tanzsport, muss geprüft werden, ob das noch ein gesundes Ausmaß ist oder bereits eine Sucht nach Sport.