Prof. Dr. Anton Scharl hat die Entwicklung der Klinik für Frauenheilkunde am Klinikum St. Marien Amberg seit dem Jahr 2000 als Chefarzt der Klinik geprägt und das Leistungsangebot in der Gynäkologie und Geburtshilfe kontinuierlich auf ein universitäres Niveau auf- und ausgebaut. Wie das Klinikum jetzt weiter mitteilt, beendet Prof. Scharl in Amberg seine langjährige, von Erfolg gekrönte Arbeit zum Jahreswechsel. Klinikums Vorstand Manfred Wendl bedankt sich für die langjährige Zusammenarbeit. „Gemeinsam mit seinem Team hat er das zertifizierte gynäkologische Krebszentrum und das Brustzentrum am Amberger Klinikum etabliert. Wir bedauern sehr, dass wir Prof. Dr. Scharl momentan wegen der Pandemie nicht im gebührenden Rahmen verabschieden können“. Prof. Scharl war auch die Entwicklung der Zusammenarbeit von Kliniken sehr wichtig und hat sich seit 2017 als Direktor der Frauenkliniken Amberg-Tirschenreuth-Weiden für den Ausbau der Versorgung in der nördlichen Oberpfalz eingesetzt. Das war laut Wendl möglich, „weil er in Amberg mit Weitblick frühzeitig hervorragende Strukturen für seine Nachfolge geschaffen hat“. So wurde bereits 2018 PD Dr. Thomas Papathemelis als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum St. Marien Amberg berufen.
Prof. Dr. Anton Scharl ist Mitglied zahlreicher medizinischer Fachgesellschaften und Inhaber vieler Ämter und Funktionen, die er auch jetzt noch weiterführen wird, teilt das Klinikum weiter mit. Seit 2009 wird Scharl in der Focus Ärzteliste, Deutschlands Top-Mediziner, als Experte für Brustkrebs und gynäkologische Tumore gelistet. Für die Patientinnen am Klinikum St. Marien wird die Versorgung mit PD Dr. Papathemelis in der gewohnten Weise fortgeführt. „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Chefarzt PD Dr. Papathemelis, der die Frauenklinik bereits seit Jahren erfolgreich als Frauenarzt mit den Schwerpunkten Perinatologie und Geburtshilfe und gynäkologische Onkologie leitet. Außerdem ist er ein anerkannter Spezialist für onkologische und minimal-invasive Operationen“, so Wendl.
