Ein etwa schwieriges Unterfangen, sagte Bürgermeister Peter Braun, weil in diesem Bereich schon sehr viele Versorgungsleitungen am Straßenrand verlegt sind. Unter anderem findet man dort auch ein sogenanntes „Nato-Kabel“ älterer Bauart, von dem niemand weiß, welchem Zwecke es gedient hat oder heute sogar noch dient. Dazu kommen Telefonleitungen, Hausanschlüsse und alte Abwasserkanalanschlüsse. Ein weiterer Grund ist der relativ hohe Grundwasserspiegel in diesem Teil der Bahnhofstraße, der früher einmal ein Vilsarm gewesen ist.
Mit verlegt wird auch ein Leerrohr, um später für Versorgungsleitungen die Straße nicht mehr öffnen zu müssen. Laut Braun dauern die Arbeiten noch etwa eine Woche. Mit dieser Stromleitung werden das neue Färbos-Gebäude und der alte Steinstadl versorgt. Die Stromleitung entlang des Hochwasserdammes an der Vils, vom ehemaligen Trafo bei der Eisernen Brücke zum Nettomarkt und weiter nach Harschhof, wird nicht verändert. (abp)