Nach verschiedenen Konzerten der Extraklasse wird am Samstag, 9. Oktober, 19.30 Uhr nun auch die Theatersaison im Stadttheater Amberg offiziell eröffnet. Den Auftakt macht die Kammeroper München mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Così fan tutte“. Die Verwechslungskomödie handelt von zwei Schwester und deren Liebhabern, die von einem selbst ernannten Philosophen in Sachen Liebe kunstgerecht aufgeklärt werden. Mithilfe einer abgebrühten Haushälterin führt dieser die jungen Paare geschickt durch die Welt der Leidenschaft, Untreue und List. Wie das Experiment ausgeht, bleibt dennoch offen. Die Kammeroper München präsentiert dieses Meisterwerk der Opernliteratur in einer ganz eigenen Bearbeitung. Regisseurin Beka Savić und musikalischer Leiter Nabil Shehata haben eine schnelle und frische Inszenierung erarbeitet, in der das Publikum nicht nur freche Anträge und schmeichlerische Liebesschwüre erlebt, sondern auch vorgetäuschte Suizidversuche.
Wie das Kulturamt Amberg mitteilt, zeichnen sich durch die Aufführungen der Kammeroper München, publikumsnahe und fantasievolle Inszenierungen, originelle Bühnenkonzepte und ungewöhnliche musikalische Arrangements aus. Die Kammeroper steht für spannende Neuinterpretationen des klassischen Musiktheaters im Kammerformat. Dabei liegt die stimmliche und darstellerische Ausnahmequalität der jungen Sängerinnen und Sänger immer im Fokus, so dass das Münchner Opernensemble inzwischen zum Forum für Nachwuchsförderung avanciert ist. Die Vorstellung am 9. Oktober im Stadttheater Amberg beginnt wie gewohnt um 19.30 Uhr. Eine Stunde vor Einlass, also ab 18 Uhr, beginnt das Personal des Kulturamts Amberg mit der 3G-Kontrolle im Pavillon auf dem Schrannenplatz. Nur wer einen gültigen Impf-, Test- oder Genesungsnachweis vorzeigen kann, hat Zutritt zum Stadttheater. Des Weiteren gilt die Maskenpflicht auf allen Laufwegen, am Sitzplatz darf die Maske jedoch abgenommen werden. Tickets sind ab sofort, in der Tourist-Information am Hallplatz in Amberg, erhältlich. Es gibt weiterhin keine Abendkasse.
