Auch in diesem Jahr fand das traditionelle Amberger Bergfest ohne den sonst sehr gut besuchten weltlichen Teil statt. Keine kühle Maß Bier, kein Bratwurstgeruch in der Luft. Aber trotzdem kamen auch in diesem Jahr, schon dem zweiten ohne Bierzelte, viele Pilger zu den Gottesdiensten unter der Woche, um die Messen mitzuerleben, und auf dem Maria Hilf-Berg ein paar Minuten der Ruhe zu finden. Sämtliche Priester der Stadt Amberg und des Landkreises freuten sich, Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Abschluss des Bergfestes auf Ambergs Bergkirche willkommen zu heißen. Der Bischof selbst zeigte sich in seinen Worten ebenfalls erfreut über seinen Besuch in der Vilsstadt. „Im Lauf meiner bisherigen achtjährigen Laufzeit im Amt bin ich froh, dass ich alle Formate des Amberger Bergfestes einmal kennen lernen durfte. Ich erinnere mich noch gut an das erste Jahr, bei dem ich hier auch den Abschluss hier mit ihnen feiern durfte, damals noch unter ‚normalen‘ Bedingungen.“
Die Schlussandacht wurde eröffnet mit dem Lobpreis des dreifaltigen Gottes, zum Abschluss der Woche, die unter dem Thema „Einer trage des anderen Last“ (Ga 6,2) stand.
