Jubiläum
Auch beim kleinen Feuerwehrfest hatte Hohenburg kein Glück

Das große Feuerwehrfest zum 150-jährigen Bestehen ist abgehakt.

04.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:37 Uhr
Paul Böhm
Sogar das Abschlussfoto des Festes wäre fast dem Dauerregen zum Opfer gefallen. −Foto: Paul Böhm

Zuerst war es die Corona-Zeit – und dann war es der Regen, der den Hohenburgern einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Es ist leider kein Hohenburger Traum geworden, auch wenn die Musik zum „Böhmischen Traum“ der Scherzachtaler Blasmusik als Feuerwehrhit längst einstudiert war. Am vergangenen Sonntag war geplant gewesen, das 150. Feuerwehrfest in Hohenburg auf dem Festplatz an der Uferpromenade mit einem Feldgottesdienst und einem kleinen Umtrunk abzuschließen. Doch daraus sollte dann auch wieder nichts werden: Es regnete. Wie der Vorsitzende Florian Junkes und Festleiter Hubert Przybilla sagten, war alles bis ins Detail geplant gewesen. Doch es sollte nichts aus dem Feuerwehrfest werden, das vom 8. bis 10. Mai 2020 über die Bühne gehen sollte. Man hat sich wöchentlich zu Festausschusssitzungen getroffen, die Aufgaben waren verteilt und auch die Unterstützung aus der Bevölkerung war riesig gewesen. Letztlich hat man alles absagen müssen. Und nun hat es sogar den Abschlussgottesdienst der Freiwilligen Feuerwehr Hohenburg und ihres Patenvereins, der Freiwilligen Feuerwehr Allersburg-Berghausen, am Sonntag regelrecht verregnet. Statt einen Feldgottesdienst zu feiern, zelebrierte Pfarrer Hans Jürgen Zeitler einen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakobus. Danach hat man sich lediglich im Bürgersaal des Rathauses zusammengesetzt und ein wenig davon geschwärmt, wie schön alles hätte sein können. (abp)