Amberg-Sulzbach
Bei ländlicher Entwicklung voneinander lernen

Zum ersten gemeinsamen Arbeitstreffen der Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE) in der Oberpfalz trafen sich deren Umsetzungsbegleiter.

22.09.2020 | Stand 16.09.2023, 4:38 Uhr
Vertreter von nahezu allen Oberpfälzer Integrierten Ländlichen Entwicklungen nahmen unter Leitung von Michael Neft (links) vom ALE Oberpfalz am ersten Arbeitstreffen teil. −Foto: Martin Schmid

Das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz hatte dazu laut Pressemitteilung auf den Hahnbacher Frohnberg eingeladen. Gastgeberin war die ILE AOVE (Arbeitsgemeinschaft Obere Vils-Ehenbach). Michael Neft vom ALE führte durch den Tag.

In der Vorstellungsrunde präsentierten die Anwesenden zunächst ihre Mitgliedskommunen, die Besonderheiten der Regionen, ihre Aufgaben, die Organisationsstrukturen und laufenden Projekte. Dabei wurde eines schnell klar: Die ILE-Regionen in der Oberpfalz unterscheiden sich und haben dennoch viele Gemeinsamkeiten. Sie haben verschiedene Rechtsformen, sind personell unterschiedlich stark besetzt, arbeiten teilweise schon seit vielen Jahren zusammen oder sind erst vor kurzem gegründet worden. Viele durchlaufen ähnliche Prozesse und alle verfolgen das gleiche Ziel: den ländlichen Raum zu stärken. Innerhalb der ILE-Regionen wurde viel fachspezifisches Wissen angehäuft. Dieses in einem Netzwerk regelmäßig auszutauschen drängt sich förmlich auf und die Zielsetzung liegt klar auf der Hand: voneinander lernen. Das Arbeitstreffen war aber nicht nur eine Runde zum Kennenlernen. Es wurde auch über aktuelle Themen der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung, beispielsweise über das neue Regionalbudget, diskutiert. Dieser Austausch soll künftig regelmäßig stattfinden.