Amberg
Carolin Ruppert debattierte sich ins Finale

Der Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ für die Sekundarstufe 1 wurde kürzlich im digitalen Format durchgeführt.

29.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:42 Uhr
Carolin Ruppert −Foto: Ruppert

Neben der Schulsiegerin des Dr.-Johanna-Decker-Gymnasiums, Carolin Ruppert (G8b), hatten sich auch noch Julia Gierke (G8b) und Michaela Kölbl (G9a) als DJDG-Debattantinnen für den Regionalentscheid qualifiziert. Da sich in diesem Jahr insgesamt weniger Schulen an dem laufenden Wettbewerb beteiligt hatten, traten nun, nach zehn Tagen intensiver Vorbereitung, nur zwölf Schüler und Schülerinnen aus fünf verschiedenen Schulen der Oberpfalz und Niederbayerns im Rededuell gegeneinander an.

In zwei Vorrunden mussten sich alle Qualifizierten zunächst in einer Debatte präsentieren, damit die Finalisten ermittelt werden konnten. Als Themen in den jeweils parallel verlaufenden Debattenrunden standen die folgenden Fragen zur Diskussion: Sollen Mädchen und Jungen in naturwissenschaftlichen Fächern getrennt voneinander unterrichtet werden? Soll die Maskenpflicht zukünftig auch während Grippeepidemien gelten?

Schon in den Vorrunden wurde schnell klar, dass im Regionalentscheid alle Teilnehmer bestens informiert und motiviert waren. Schließlich galt es, das Finale zu erreichen, um eine Chance aufs Landesfinale zu bekommen. Am Ende war Carolin Ruppert die einzige Schülerin des DJDG, die sich gegen die harte Konkurrenz in den Vorrunden durchsetzen konnte.

In der Finaldebatte wurde schließlich die Frage erörtert, ob in Deutschland keine neuen Autobahnen mehr gebaut werden sollen. Auch hier konnte Carolin Ruppert viel Sachverstand in die Debatte einbringen. Obwohl sie sich hervorragend schlug, wurde ihr von der Jury nur der 4. Platz zuerkannt; immerhin ist sie damit zur Teilnahme am Landeswettbewerb als Ersatzfrau berechtigt. Daneben bleibt die Erkenntnis, dass alle Teilnehmerinnen wertvolle Erfahrungen sammeln konnten und sich im nächsten Jahr erneut als Schulsiegerinnen qualifizieren können.