Soziales Christstollen statt Weihnachtsfeier
Der VdK-Ortsverband blickt auf ereignisreiches Jahr zurück.

Schmidmühlen.Da in diesem Jahr wegen des zweiten Lockdowns keine Weihnachtsfeier des VdK Ortsverband stattfinden konnte, hat die Vorstandschaft des OV beschlossen, Mitgliedern, die das 75. Lebensjahr erreicht haben, eine Weihnachtskarte und einen Christstollen persönlich zu überreichen. Der Vorsitzende bedankte sich in diesem Zusammenhang bei der Bevölkerung für die großzügigen Spenden bei der VdK Haussammlung „Helft Wunden heilen“.
Das vielfältige Verbandsleben in den Kreis- und Ortsverbänden musste zwar wegen der allgemeinen Einschränkungen vielerorts erheblich heruntergefahren werden, berichtete Bauer, aber die 12 500 ehrenamtlich Aktiven haben alles getan, um weiterhin für ihre Mitglieder da zu sein und Trost und Stütze zu bieten. So wurden Telefonketten organisiert, aufmunternde Briefe geschrieben, Einkaufshilfen angeboten, im Hof musiziert oder ins Internet ausgewichen. Auch die 750 hauptamtlichen Mitarbeiter in den VdK-Geschäftsstellen stehen den VdK-Mitgliedern seit Beginn der Krise zuverlässig zur Seite. Der Vorsitzende weiter: „Wie wichtig der VdK ist zeigen die 55000 neuen Mitglieder trotz Corona Krise-, die in den VdK Bayern eingetreten sind.„ Die Sorge um die eigene Familie, um pflegebedürftige Angehörige oder um die eigene Gesundheit mache vielen Mitgliedern zu schaffen. Der VdK Bayern versucht, die Menschen aufzufangen – sei es an den kostenlosen Beratungstelefonen oder von den ehrenamtlich Engagierten wie den VdK-Lotsen oder den Vertreterinnen der Frauen, die mehr denn je im Einsatz sind.
Oft könne der VdK konkret helfen, manchmal auch nur einfach da sein. Karl Bauer bedankte sich anstelle der Dankesworte bei der Weihnachtsfeier bei allen Mitgliedern und Helfern für ihr Engagement und bot auch seitens des Ortsverbandes umfassende Hilfe und Unterstützung an. (ajp)
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