Der CSU-Ortsverband Ebermannsdorf-Pittersberg hat im Berggasthof in Ebermannsdorf im Rahmen der gut besuchten Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandschaft für die nächsten zwei Jahre gewählt. Vorsitzender bleibt Erich Meidinger.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Thomas Wiedenbauer, Josef Gilch und Hubert Harrer gewählt. Kassenwart ist Kurt Bartmann, Schriftführer Christian Götz. Beisitzer sind Jürgen Rieger, Thomas Henseleit, Markus Beer, Georg Straller, Christine Augsberger, Stephan Mandl, Thomas Krybus und Ingo Wiesgickl-Lasser. Die Aufgabe der Kassenprüfer übernehmen Hans Bauer und Alfred Mändl. Zum Neumitgliederbeauftragten wurde Hubert Harrer gewählt.
CSU-Bezirksrat Martin Preuß informierte in der CSU-Versammlung über die Notwendigkeit der Bezirksumlage, um die immer höheren Anforderungen, die an den Bezirk gestellt werden, erfüllen zu können. „Es ist gut angelegtes Geld für unsere Bürger“, sagte er. Der Schwerpunkt des kameralen Bezirkshaushalts ohne sein Kommunalunternehmen „Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz“ werde fast ausschließlich für die soziale Sicherung in Anspruch genommen. Fast 95 Prozent der laufenden Ausgaben des Verwaltungshaushalts des Bezirks Oberpfalz entfallen laut Preuß auf Leistungen im Sozialbereich – insbesondere für die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung und für die Hilfe zur Pflege.
Schwierige Lage der CSU im Gemeinderat Ebermannsdorf
Ortsvorsitzender und Bürgermeister Erich Meidinger und der Fraktionsvorsitzende Günther Denk schilderten in ihrem Statement die schwierige Lage der CSU-Fraktion im Ebermannsdorfer Gemeinderat als Minderheit gegenüber der Koalition der christlich-sozial-liberalen Wählergemeinschaft, der SPD und der Freien Wähler Ebermannsdorf. Alle Anwesenden waren sich dennoch einig, dass es sich lohne, für eine sinnvolle und nachhaltige Entwicklung der Gemeinde einzutreten.
Über die Finanzen informierte Kassenwart Kurt Bartmann. Julia Meidinger berichtete von der Arbeit der Jungen Union. „Wir zählen zwar momentan nur zwölf Mitglieder, aber die JU ist eine motivierte Einheit und unsere Zukunft des Ortsverbandes“, sagte sie.
Zum Abschluss informierte Geschäftsführer Herrmann Sturm über die Entwicklung der Mitglieder und rief dazu auf, dem Wachstum des Ortsverbandes wieder mehr Priorität zuzuschreiben. Auch die übrigen Mitglieder des Ortsverbandes stimmten darin überein, dass die Gewinnung von Neumitgliedern die zentrale Aufgabe der nächsten Jahre sein wird.