Das war es dann endgültig mit dem Strandgefühl am Rande der Amberger Altstadt an der Regensburger Straße im Sommergarten des „Von und Zu“. Leertrinken hieß es am vergangenen Wochenende. Rückblickend war es Hubert Heinl, der die letzten Gäste im Sommergarten in Empfang nahm: „Wir haben hier direkt vor dem „Von und Zu“ eine brache Fläche, die wir nutzen wollten, und auch die komplett vorhandene Logistik dafür. Wir hatten daher den Antrag bereits Ende März gestellt, kurz vor knapp wurde dieser genehmigt.“ Nach Heinls Worten zu spät. „Wir hätten gerne schon etwas früher damit angefangen, so Ende Mai, da heuer im Juli eigentlich der Sommer ja schon fast vorbei war.“ Dafür zeigte er sich für die ausgerichteten Events im Juli sehr zufrieden, aber „den August hat es uns ziemlich verregnet und jetzt im September ist es einfach saukalt“.
Zusammenfassend sagten Keil und Heindl: „Es war so weit ok. Ok, weil es derzeit einfach schwierig ist mit der Wettergeschichte. Du kannst nicht planen, wenn du nachmittags um 15 Uhr nicht weißt, ob es um 18 Uhr regnet.“ Daher war für die drei Inhaber immer stets schwer, zu planen, ob mit Einkauf, Personal, der Verpflichtung von DJs und allem anderen. Auch galt der abschließende Dank an alle Mitarbeiter, „die uns die Stange gehalten haben, bei diesem Projekt, das doch etwas anders und aufwendiger ist, als unser sonstiges Tätigkeitsfeld, auch an die Stadt und dem Ordnungsamt, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind“, so Keil und Heinl. Der Sommergarten hat seit Samstagnacht seine Türen geschlossen. Aber, es ist Sand vorhanden, der da wieder weg muss. „Wer will, kann hier ab Montag Sand abholen. Wir haben 50 Tonnen Sand rumliegen. Daher suchen wir Leute, die zum Beispiel Sand zum Bauen brauchen und sich hier kostenfrei bedienen wollen.“ Bedeutet also für jeden, der Sand braucht, ab Montag Anhänger ans Auto hängen, Schaufel mitnehmen und in die Regensburger Straße fahren. Dort gibt es den kostenlosen, feinsten und gereinigten Sand kostenlos zum Mitnehmen. (abm)
