Energiewende
Die Sonne nutzen

Mithilfe des „Wattbewerbs“ will die Stadt Amberg den Ausbau der Solarenergie beschleunigen.

26.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:30 Uhr
Nur rund sechs Prozent des Amberger Stromverbrauchs werden über Photovoltaik-Module auf Dächern gedeckt. Die Stadt Amberg will mit dem „Wattbewerb“ den Ausbau der PV-Anlagen beschleunigen. −Foto: Tobias Hase/picture alliance / Tobias Hase/d

Die Stadt Amberg nimmt am deutschlandweiten „Wattbewerb“ teil. Das Ziel des Wattbewerbs ist es, die Energiewende durch den Ausbau von Photovoltaik (PV) zu beschleunigen. Dazu werden teilnehmende Städte untereinander in dem Zubau der PV-Leistung verglichen, wie die Stadt Amberg mitteilt.

Den Auftakt zum „Wattbewerb“ in Amberg bildet eine Infokampagne zu Photovoltaikanlagen auf privaten Dachflächen, um Skepsis und Vorurteile gegenüber einer eigenen PV-Anlage aus der Welt zu schaffen und die Energiewende für mehr Bürger/-innen zu einem erlebbaren alltäglichen Vorgang zu machen.

„Ein Großteil des Amberger Stromverbrauchs könnte bilanziell über PV-Anlagen auf privaten und gewerblichen Dachflächen gedeckt werden. Diese haben derzeit aber lediglich einen Anteil von rund sechs Prozent am gesamten Stromverbrauch“, erläutert Corinna Loewert, Klimaschutzmanagerin der Stadt Amberg und lokale Ansprechpartnerin bei dieser Aktion.

Die Idee des „Wattbewerbs“ stammt von Fossil Free Karlsruhe und wird bundesweit von den Fridays For Future Germany, den Parents For Future Germany und anderen Klimaschutz-Organisationen unterstützt. Weitere Informationen zum „Wattbewerb“ sind auf https://wattbewerb.de zu finden. Fragen beantwortet außerdem die Klimaschutzmanagerin der Stadt Amberg, Corinna Loewert, telefonisch unter (0 96 21) 10 24 03 oder per E-Mail an corinna.loewert@amberg.de.