Musik
Erste nach Lockdown: Fischer & Rabe

Das Sommerprogramm für den Atelier Teufelsbäck Biergarten wird gestaltet.

31.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:44 Uhr
Der Startschuss des Sommerprogramms Atelier Teufelsbäck fällt mit „Fischer & Rabe“. −Foto: Ludwig Olah

Immer donnerstags um 18.30 Uhr gibt es im Atelier Teufelsbäck nun Live Musik und (fast) immer ganz nach dem Prinzip „Umsonst & Draußen“. Spenden für die Musiker sind natürlich immer gerne gesehen, aber den Zugang zu Kunst & Kultur will TNT Productions und Konstantin Schatz vom Atelier Teufelsbäck / Hotel Brunner laut Pressemitteilung jedem ermöglichen. Der Biergarten ist überdacht, also muss man auch bei schlechtem Wetter nicht auf den Genuss von professioneller, leidenschaftlicher Live-Musik, Getränke und Kulinarik verzichten. Auf Grund der Corona-Schutzmaßnahmen sind die Plätze begrenzt, deshalb wird um Reservierung gebeten unter Tel. (09621)-4970. Am 3. Juni fällt der Startschuss mit „Fischer & Rabe“; Beginn: 18.30 Uhr; Eintritt frei. Julia „Jules“ Fischer bezeichnet ihre Musik ganz unprätentiös als „handmade Soul & Blues straight from the heart“. Nach langen Jahren des Studiums und der Ertüchtigungen ist die Sängerin und Pianistin aus Hersbruck Rock City glücklich Kapitänin ihres eigenen Schiffs.

Mit „The Jules Band“ bündelt sie die Einflüsse und Erfahrungen aus ungezählten genreübergreifenden Kollaborationen – und besinnt sich zugleich auf ihre musikalischen Wurzeln: Blues, Pop … Piano Soul! Fernab der postmodernen Beliebigkeit perlen hier stilsichere Eigenkompositionen samtig und butterweich aus den Boxen. Die Texte ihrer zeitlosen Preziosen erzählen aus dem eigenen und aus anderen Leben, aber auch die ein oder andere schräge Geschichte, die garantiert nicht erfunden ist. Karin Rabhansl gilt als eine der einflusslosesten Künstlerinnen ihrer Generation … und hat sich einen Namen gemacht als „das No-Hit-Wonder aus dem Bayerischen Wald“: Die furchtlose Karin Rabhansl macht dunkelbunte Liedermacherei auf Hochdeutsch und Niederbayerisch oder wenn’s pressiert auch auf Englisch – wahlweise solo oder mit ihrer Rockband. Textlich geht es um Sieger und Verlierer, über Monster und Superhelden, Lügner und Dauernörgler, um Einsamkeit, Abschiede, verratene Träume und um den Teufel. „Ich bin ein Gitarrenmädchen“, sagt die Bajuwarin mit den bunten Ringelsocken, die sich stilistisch nicht festnageln lassen will und trotzdem genau weiß, wo sie herkommt und was sie will.