Amberg
Hilfe bei familiären Problemen

Die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) der Stadt Amberg ist seit vielen Jahren ein Teil des Jugendamts und etablierte Anlaufstelle für Schwangere, Alleinerziehende und Eltern von Kindern von 0 bis drei Jahren.

22.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:22 Uhr
Carola Hummel, Marion Donner-Schafbauer und Katrin Wassner (von links) bilden das Team der koordinierenden Kinderschutzstelle der Stadt Amberg. Es kann junge Familien bei Problemen untersützen. −Foto: Matthias Schmidmeier

Wenn Nachwuchs unterwegs ist, ist die Freude im Idealfall sehr groß. Doch Schwangerschaft und Geburt bringen weitreichende Veränderungen im Leben eines Paares, bzw. einer Familie mit sich – alles verändert sich. Vielleicht treten auch Situationen und Probleme auf, von denen sich die Betroffenen überfordert fühlen.

Mit Rat und Tat zur Seite stehen in solchen Fällen die Fachkräfte der KoKi, heißt es in einer Pressemitteilung des Jugendamts. Sie befassen sich mit der gesunden Entwicklung, Förderung und Erziehung von Babys und Kleinkindern und unterstützen bei besonderen Herausforderungen. Kostenlos und unbürokratisch können nicht nur Beratungsleistungen, sondern auch ambulante Hilfen in den Familien in Anspruch genommen werden. Die Unterstützung durch eine „Gesundheitsorientierte Familienbegleitung“ oder auch eine Familienpatin kann zeitnah, und an persönliche Bedürfnisse und Wünsche angepasst, eingesetzt werden – auch in Zeiten von Corona. Zudem kann die KoKi auf ein umfangreiches Netzwerk Frühe Hilfen zurückgreifen. Erreichbar ist die KoKi im Spitalgraben 3 in Amberg, Tel. (0 96 21) 10 14 87 oder per E-Mail: koki@amberg.de.