Schwimmen
Hockermühlbad startet in die Saison

Das Amberger Freibad ist ab 28. Mai wieder geöffnet. Wegen Corona gelten für Badegäste bestimmte Regeln.

27.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:48 Uhr
Die Arbeiten im Hockermühlbad sind abgeschlossen. Ab heute ist es wieder geöffnet. −Foto: Karoline Gajeck-Scheuck

Das Hockermühlbad startet am Freitag, 28. Mai, um 8 Uhr in die Freibadsaison. Die Öffnungszeiten sind wie gewohnt täglich von 8 bis 20 Uhr, letzter Einlass ist um 19 Uhr. Kinder bis 6 Jahre sind frei, haben aber nur in Begleitung von Erwachsenen Zutritt.

Auch in diesem Jahr müssen wegen der Corona-Pandemie gewisse Regeln eingehalten werden. So muss ein Badegast je Hausstand Name, Anschrift und eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer angeben, um im Falle eines nachträglich identifizierten Covid-19-Falles Kontaktpersonen ermitteln zu können. Der Zutritt zum Bad ist ausschließlich nach Erfassung der Kontaktdaten möglich, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtwerke Amberg.

Zahl der Badegäste ist begrenzt

Beim Kauf von Saisonkarten erfolgt die Erfassung gleich parallel, bei Einzeleintrittskarten muss das Kontaktformular an der Kasse ausgefüllt und abgegeben werden. Alternativ kann es auch unter www.hockermuehlbad-amberg.de online ausgefüllt und ausgedruckt mitgebracht werden.

Im Sportbecken dürfen sich maximal circa 150 Personen aufhalten. Die Regelungen für das Sportbecken sind wegen des nach Angaben des Stadtwerks sehr positiven Feedbacks der Badegäste nahezu identisch zum Vorjahr. Acht Bahnen stehen zur Verfügung. Bahn eins ist für Aquajogger vorgesehen, Bahn zwei für Rückenschwimmer, Bahn sieben und acht sind für Schnell- und Sportschwimmer reserviert.

Die Leinen zwischen Bahn drei und vier sowie Bahn fünf und sechs werden an den Stirnseiten hochgezogen, so dass im Kreis geschwommen werden muss. Die Verteilung der Schwimmbahnen kann je nach Besucherzahl situationsbedingt angepasst und verändert werden.

Das Springerbecken können maximal circa 20 Personen gleichzeitig nutzen. Die Mitarbeiter geben es zeitlich befristet frei. Alternativ kann dort auch zum Beispiel Aqua-Jogging im Rahmen der maximalen Personenzahl stattfinden. Im Nichtschwimmerbecken dürfen sich bis zu 120 Personen aufhalten, auf der Breitrutsche maximal eine Person oder eine Familie. Badegäste müssen hier die Abstandsregeln beim Anstellen beachten.

Die Verantwortlichen bitten die begleitenden Erwachsenen, am Planschbecken Ansammlungen möglichst zu vermeiden und, wo immer möglich, auf ausreichenden Abstand der Kinder zu achten. Die Liegewiesen in Richtung Parkplatz und bis nach den Beachvolleyballfeldern sind ebenso geöffnet wie die Kinderspielplätze.

Testpflicht: Bad würde schließen

Die Terminbuchung ist direkt vor Ort im Hockermühlbad möglich. Die Eintrittspreise bleiben unverändert. Vorerst sind nur die Außenumkleiden und Außenduschen nutzbar. Schul- und Vereinssport ist mit zugewiesenen Trainingszeiten und entsprechendem Schutz- und Hygienekonzept möglich.

Sollte eine Testpflicht erforderlich werden, werde das Hockermühlbad geschlossen, da diese Vorgaben nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand kontrolliert werden könnten, heißt es in der Pressemitteilung der Stadtwerke. Weiterhin gelten alle bekannten Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus, wie zum Beispiel das Einhalten eines Sicherheitsabstands.

Die Badegäste müssen darüber hinaus die Aushänge im Hockermühlbad und die Anweisungen des Personals unbedingt beachten und einhalten. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.hockermuehlbad-amberg.de. Auch Karoline Gajeck-Scheuck von den Stadtwerken Amberg gibt unter der Telefonnummer (0 96 21) 60 34 50 Auskunft.