Amberg
Jugend debattierte am Max-Reger-Gymnasium

Die MRG-Schüler konnten durch ihre gute Vorbereitung und überzeugende Gesprächstechnik herausragende Plätze belegen.

24.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:55 Uhr
Amelie Nutz (li. unten), Maximilian Büttner (re. unten), Antonia Tessmann (li. oben) und Luca Koch (re. oben) −Foto: Veronika Frenzel

Die Pandemie hat das öffentliche Leben und die Schulen zurzeit fest im Griff und damit auch den Wettbewerb „Jugend debattiert“, der zunächst auf Schulebene stattfindet, dann auf regionaler Ebene und schließlich auf Landesebene. Online aktuelle Themen zu diskutieren, war für alle Beteiligten eine neue Erfahrung, denn nicht immer funktionierte das WLAN problemlos, heißt es in einer Mitteilung des MRG. Trotz technischer Schwierigkeiten und Zeitverzögerungen konnte die Veranstaltung aber durchgeführt werden.

Beim Schulfinale am Max-Reger-Gymnasium wurde in der Sek 1 (Mittelstufe) das Thema „Sollen auf den Verpackungen von Fleisch- und Wurstwaren „Schockfotos“ von Haltung und Schlachtung der Tiere gezeigt werden?“ kontrovers diskutiert. Hier konnten durch eine herausragende Leistung sowohl im Bereich der Sachkenntnis als auch in der Überzeugungskraft Amelie Nutz (9b) den ersten und Maximilian Büttner (9b) den zweiten Platz erkämpfen. Sie hatten sich so für die nächsthöhere Ebene qualifiziert. In der Sek 2 (Oberstufe) wurde das brisante Thema „Soll bei sportlichen Großveranstaltungen auf Nationalflaggen und -hymnen verzichtet werden?“ von verschiedenen Seiten beleuchtet. Hierbei konnten sich Antonia Tessman mit einer herausragenden analytisch-reflektierenden Sichtweise Platz 1 erstreiten und Luca Koch mit großer Coolness den zweiten Platz. Damit hatten beide den Fahrschein zur Nordbayerischen errungen.

Auch dieser Wettbewerb lief digital ab und wieder konnten die MRG-Schüler durch ihre gute Vorbereitung herausragende Plätze belegen. In der Sek 1 erreichte Maximilan Büttner einen herausragenden zweiten Platz zu dem Thema „Sollte man in Deutschland auf den Bau weiterer Autobahnen verzichten.“ Durch einen souveränen Umgang mit der Problematik und einer sehr guten Kontertechnik hat er sich damit die Teilnahme an einem rhetorischen Seminar und den Einzug zum Landeswettbewerb erkämpft.

Antonia Tessman musste sich bei einer starken Konkurrenz trotz einer sehr guten Leistung mit einem undankbaren vierten Platz zufrieden geben zu dem Thema „Sollen Krankenhäuser ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden?“ Mit den Schüler-/innen freuten sich die Betreuungslehrerinnen OStRin Veronika Frenzel und OStRin Simone Nimmerrichter.