Arbeitskreis
Kreisvorsitzender scheidet aus dem Amt

Daniel Müller übergibt die Führung des Außen- und Sicherheitspolitischen Arbeitskreises an Konstantin von Randow.

15.10.2021 | Stand 16.09.2023, 0:00 Uhr
Andreas Otterbein, Maximilian Großer, Konstantin von Randow, Dr. Harald Schwartz und Daniel Müller (v.l.) −Foto: Daniel Kupka

„Mit einer gehörigen Portion Wehmut“ scheidet der ehemalige Kreisvorsitzende des Außen- und Sicherheitspolitischen Arbeitskreises, Daniel Müller, nach über elf Jahren aus dem Amt, berichtet der ASP. Getreu der CSU-Satzung ist es nur noch möglich, zwei Vorsitzendenposten innezuhaben und so musste sich Müller nach seiner Wahl zum Kreisvorsitzenden der Kommunalpolitischen Vereinigung vom Amt im ASP trennen. Dennoch glücklich zeigte er sich, dass nach konstruktiven Sondierungen mit Konstantin von Randow ein fähiger und engagierter Nachfolger gefunden werden konnte. Der noch aktive Soldat musste keine Sekunde zögern, da für ihn dieses Amt aufgrund seiner persönlichen Nähe zur Bundeswehr mit einer gehörigen Portion Herzblut behaftet sei. Nach seiner einstimmigen Wahl zum neuen Vorsitzenden stellte von Randow heraus, dass für ihn die Herausforderungen im Tätigkeitsfeld Außen- und Sicherheitspolitik unter einer drohenden Ampel-Koalition nicht weniger werden.

Beste Vorraussetzungen bieten dabei Arbeitskreise wie dieser, in denen man sich voll und ganz entfalten und auch weiter dafür sorgen kann, dass Debatten, wie eine unbemannte, bewaffnete Drohne und das Festhalten am zwei Prozent-Ziel unumgänglich für die Sicherheit deutscher Soldaten im Ausland seien. Unter den Augen des Alt-Oberbürgermeisters Wolfgang Dandorfer und dem aktuellen, sowie ehemaligen MdLs Dr. Harald Schwartz und Heinz Donhauser, ließ Daniel Müller seine federführende Zeit noch einmal Revue passieren. Die vielen Veranstaltungen und auch die Resonanz aus den verschiedenen Parlamenten haben die Wichtigkeit dieses Arbeitskreises immer unterstrichen. Auch hier war sich der neue Vorsitzende einig mit dem scheidenden Müller: „Aufgabe des ASP in der Zukunft wird es sein, als Think Tank und beratendes Gremium für die Mandatsträger tätig zu sein.“ Von Randow schätzt hierbei vor allem seinen heißen Draht zum Landtagsabgeordneten Dr. Schwartz. Dieser wiederum bestätigte die rege Kommunikation zu dieser Wahl mit dem neuen Vorsitzenden.