Projekt
OB präsentiert die neue Stadtuhr

Der Goldschmiedemeister Sebastian von der Recke hat wieder 50 Exemplare hergestellt. Das Motiv stammt von Erika Wakayama.

11.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:21 Uhr
Während Oberbürgermeister Michael Cerny (links) ein Exemplar der neuen Stadtuhr in den Händen hat, zeigt Goldschmiedemeister Sebastian von der Recke eine vergrößerte Aufnahme davon. −Foto: Susanne Schwab, Stadt Amberg

Die Stadt Amberg kann mit vielen schönen Besonderheiten punkten. Eine davon ist sicherlich das Projekt von Goldschmiedemeister Sebastian von der Recke: Er gibt alle zwei Jahre eine auf 50 Exemplare limitierte Auflage einer von einem Amberger Künstler oder einer Künstlerin gestalteten Stadtuhr heraus. Nach Marcus Trepesch und Johann Sturcz war diesmal Erika Wakayama an der Reihe, ein Motiv für die neue Uhr zu entwerfen, wie die Stadt Amberg mitteilt.

Nun sind die Uhren fertig und können ab sofort zum Preis von 125 Euro in der Meistergoldschmiede in der Georgenstraße 51 erworben werden.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Michael Cerny stellte von der Recke die neue Stadtuhr vor, bei der immer der schöpferische Akt im Vordergrund stehe. „Für Erika Wakayama stellte diese Arbeit eine große persönliche Herausforderung dar, arbeitet sie doch normalerweise sehr großformatig und mit Buntstiften“, wusste der Goldschmied bei der Präsentation zu berichten. Herausgekommen ist eine monochrome Darstellung, die auch zu den beiden farbigen Vorgängeruhren einen Kontrapunkt darstellt.

Oberbürgermeister Michael Cerny berichtete, dass er gerne die Gelegenheit wahrnimmt, diese außergewöhnlichen Uhren als Gastgeschenke weiterzugeben. „Es handelt sich dabei nicht nur um seltene Stücke mit einem Bezug zur Stadt Amberg, es ist auch eine gute Möglichkeit, andere auf unsere Künstler und auf unser Kunsthandwerk aufmerksam zu machen“, so seine Feststellung.