Nachhaltigkeit
Repair Café steht am 15. Oktober offen

Noch zweimal wird heuer fleißig an defekten Geräten gebastelt und getüftelt, bevor es in die Winterpause geht.

04.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:55 Uhr
Ein fleißiger Helfer des Repair-Cafés bei der Arbeit −Foto: Heike Eyb

Auch beim letzten Amberger Repair-Café konnten wieder zahlreiche Lieblingsstücke wie ein Elektromesser, das die Oma schon hatte, aber auch Alltagsgegenstände wie Radios oder Heckentrimmer vor dem Elektroschrott gerettet werden. Einmal mehr hatten sich die ehrenamtlichen Reparateure in der Kennedy-Schule zusammengefunden, um zu basteln und zu tüfteln, aber vor allem Mensch und Umwelt eine Freude zu bereiten. Repair-Café bedeutet, gemeinsam kaputte Dinge zu reparieren, kompetente Hilfestellung zu erhalten und interessante Gespräche zu führen. Von 16 bis 19 Uhr wurden unter der Leitung der Umweltwerkstatt Amberg und der städtischen Koordinatorin für Entwicklungspolitik Heike von Eyb, defekte Geräte und Dinge wieder zum Laufen gebracht. Ganz nach dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ werden so auch im Sinne der Nachhaltigkeit Ressourcen geschont.

Wie die Stadt Amberg mitteilt, findet das nächste Repair-Café bereits am Freitag, 15. Oktober, statt. Im November wird es dann ein letztes Mal in diesem Jahr, diese Möglichkeit geben, seine defekten Geräte wieder instand setzen zu lassen. Da die Reparateure ehrenamtlich tätig sind, ist das Repair-Café kostenlos. Spenden werden aber immer gerne entgegengenommen. Anmeldungen für das nächste Repair-Café, am 15. Oktober, werden ab sofort unter der Mailadresse: umweltwerkstatt@amberg.de oder der Telefonnummer: (09621) 101709 entgegengenommen. Weitere Informationen sind außerdem auf der Website der Umweltwerkstatt unter: uwa.amberg.de abrufbar. Auch all Jene, die gern basteln, tüfteln oder reparieren und damit das Reparaturteam unterstützen wollen, sind aufgerufen, sich unter diesen Kontaktdaten zu melden. Denn durch das Reparieren werden neben der Vermeidung von CO2-Emissionen, insbesondere auch Rohstoffe für neue Produkte gespart. Speziell in Informations- und Kommunikationstechnik, also in Geräten wie Handys, Laptops oder Tablets, werden viele sogenannte Konfliktrohstoffe verbaut, für deren Abbau systematische Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen in Kauf genommen werden.