Amberg Round Table erfüllt Wünsche von Kindern
Auch in Amberg und Umgebung leben Kinder, für die ein Weihnachtsgeschenk nicht selbstverständlich ist.

Amberg.Mit der Aktion Wunschbaum baute der Service Club Round Table 235 Amberg-Sulzbach eine Brücke zwischen sozial schwachen Familien und freiwilligen Helfern, die den Kindern dieser Familien für Weihnachten kleine Träume erfüllen wollten. Jungen und Mädchen aus Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach konnten hierzu im Vorfeld ihre Wünsche auf einen Wunschzettel schreiben, die vom Serviceclub gesammelt und an einen Wunschbaum gehängt wurden.
Der Baum wurde Anfang Dezember aus einem Waldstück eines Vereinsmitglieds geholt und bei der Firma Grammer in Haselmühl aufgestellt. Die Hilfsbereitschaft war groß – nach nur drei Tagen waren die 73 Wunschzettel von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bereits vollständig gepflückt. Kurz vor Weihnachten wurden die liebevoll verpackten Wünsche von Round Table abgeholt und an die Partnerorganisationen (Sozialdienst Katholischer Frauen, Kinderschutzbund und Amberger Tafel) übergeben, die diese wiederum an die Familien weiterverteilten. Die Geschenke für die bedürftigen Kinder der Amberger Tafel wurden am Tag vor Weihnachten unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen von den Tablern selbst mit überreicht.
Round Table organisiert jedes Jahr ehrenamtlich den Weihnachtspäckchenkonvoi, in dessen Rahmen in ganz Deutschland tausende Weihnachtsgeschenke für Kinder in den ärmsten Regionen Osteuropas gesammelt und dort persönlich überreicht werden. Dieses Jahr beteiligte sich der Amberg-Sulzbacher Round Table darüber hinaus erstmals am Projekt Wunschbaum, das von anderen Firmen und Organisationen bereits seit mehreren Jahren umgesetzt wird. Nach dem gelungenen Start in diesem Jahr ist davon auszugehen, dass es den Wunschbaum von Round Table auch im nächsten Jahr wieder geben wird.
Round Table 235 ist ein junger Service-Club im Landkreis Amberg-Sulzbach und engagiert sich ausschließlich ehrenamtlich mit Serviceprojekten und sozialen Aktivitäten. Dabei wird Verantwortung für die Allgemeinheit und insbesondere für Menschen in schwierigen Lebensphasen übernommen.
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