Glaube
Schmidmühlener pilgerten zum Habsberg

50 Menschen machten sich auf den etwa 26 Kilometer langen Weg. Dreimal grüßten sie mit dem Kniefall die Gottesmutter Maria.

19.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:03 Uhr
Johann Bauer
50 Fußwallfahrer pilgerten bei heißen Temperaturen zum Habsberg. −Foto: Johann Bauer

50 Fußwallfahrer der Pfarrgemeinde Schmidmühlen und Umgebung pilgerten von Schmidmühlen zur Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“ auf den Habsberg.

Bei Sonne und heißen Temperaturen machten sich die Wallfahrer auf den etwa 26 Kilometer langen Weg zum Habsberg. Um 10.45 Uhr trafen sich die Wallfahrer in der Pfarrkirche, wo ihnen Pfarrer Benjamin Arockiasamy aus Indien, der die Urlaubsvertretung für Pfarrer Werner Sulzer übernommen hat, den Wallfahrtssegen erteilte; auch er beteiligte sich an der Wallfahrt zum Habsberg. Der Weg führte wieder entlang des Lauterach-Fahrradweges. Bei sehr heißen Temperaturen ging es durch Wald und Flur nach Adertshausen, wo den Wallfahrern durch Adolf Söldner jun. kostenlos Getränke zur Verfügung gestellt wurden. Weiter ging es nach Hohenburg und über Allersburg zur ersten Rast nach Ransbach. Um 15.15 Uhr trafen sich die Gläubigen wieder vor der Schranke zum Truppenübungsplatz zum weiteren Fußmarsch.

Nach dem Verlassen des Truppenübungsplatzes wurde der erste Kniefall gebetet. Nach alter Überlieferung wurde an drei Stellen, wo sich in früheren Jahren den Pilgern die Wallfahrtskirche zeigte, der „Kniefall“ mit Gruß an die Gottesmutter Maria durch Wallfahrtsleiter Johann Bauer gebetet. Auf dem Habsberg wurden die Pilger dann von Dekan Elmar Spöttle, mit der „Habsberger-Prozessions-Madonna“ begrüßt. (abu)