Aktion
Senioren erkunden Kümmersbruck

Bürgermeister Strehl stellte mehrere laufende Projekte vor. Dazu gehörte auch der „Seniorenwohnpark am Rathaus“.

22.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:34 Uhr
Bürgermeister Roland Strehl erläutert vor dem Theuerner Schloss die Hochwasserschutzmaßnahmen. −Foto: Barbara Hernes

Nach zwei Jahren Unterbrechung begaben sich interessierte Senioren aus allen Ortsteilen der Gemeinde Kümmersbruck gemeinsam mit Bürgermeister Roland Strehl auf „große Fahrt“ durch die Gemeinde. Ziel der von Barbara Hernes (Seniorenmosaik) organisierten Busfahrt waren Entwicklungsschwerpunkte, an denen der Bürgermeister die dort erfolgten beziehungsweise geplanten Maßnahmen erläuterte, heißt es in einer Mitteilung.

Erste Station war dabei der „Seniorenwohnpark am Rathaus“. Dort bestaunten die Teilnehmer die bereits entstandenen Bauwerke und erfuhren von Strehl die weiteren Schritte. „Nächstes Jahr beginnen wir mit dem sozialen Wohnungsbau, der insgesamt 15 Wohnungen umfassen wird.“ Die Nachfrage nach diesem Wohnraum sei bereits riesig und zeige den Bedarf.

Auch die Restarbeiten am Kümmersbrucker Dorfplatz gehen laut Strehl mit Hochdruck weiter. Dort soll zunächst ein modernes, aber dem neu sanierten Platz angepasstes Wohn- und Geschäftshaus entstehen. Gleichzeitig wird die Sanierung des Umgriffs der Kirche und des Kirchparkplatzes in Angriff genommen. Die Exkursionsteilnehmer konnten sich anhand der ausgeteilten Pläne exakte Vorstellungen über die Sanierungsmaßnahmen machen. Dabei war schon eine gewisse Vorfreude über die nächsten Schritte spürbar.

Die Hochwasserschutzmaßnahmen in Theuern bildeten den nächsten Block im Besichtigungsprogramm. Strehl stellte die Einzelmaßnahmen wie Abgrabungen, Dämme und Mauern detailliert vor: „Im Endeffekt sollen diese Bauwerke die Ortschaft bei einem hundertjährigen Hochwasser schützen!“ Spontan wurden auch die Sanierungsmaßnahmen am Theuerner Schloss besichtigt, die Museumsleiter Dr. Martin Schreiner erläuterte.

Zum Abschluss des Ausflugs fuhr der voll besetzte Bus zum Dorfgemeinschaftshaus Moos, wo die Teilnehmer von den Frauen des Dorfvereins unter Leitung von Johanna Fruth hervorragend mit Kaffee und Kuchen versorgt wurden. Strehl erläuterte die Entstehungsgeschichte des Hauses. Dabei war man sich einig, bis zur nächsten Busfahrt nicht wieder zwei Jahre zu warten.