Verein in Schmidmühlen Sportschützen blickten auf erfolgreiches Jahr zurück

Schmidmühlen.Corona bremste den Schmidmühlener Verein aus. Dennoch wurden alle gesetzten Ziele erreicht. Gerade die Jugend brillierte bei Wettkämpfen.
Mit einem Sommerfest beendeten die Sportschützen ihre coronabedingte „halbe“ Sportsaison. Zu dieser Saisonabschlussfeier konnte Schützenmeister Josef Popp neben 3. Bürgermeister Mathias Huger auch Gauschützenmeister Heinrich Fraunholz begrüßen. Dieser sprach in seinen Grußworten von schwierigen Zeiten, die das Schützenwesen noch über Jahre hinweg prägen wird. So konnten die Rundenwettkämpfe nur als Fernwettkämpfe ausgetragen werden, ebenso die Gaumeisterschaft. Für die neue Sportsaison ist wieder ein regulärer Ablauf geplant.
Viele Titel nach Schmidmühlen geholt
Schützenmeister Josef Popp blickte zufrieden zurück. Man hatte sich vier wichtige Ziele gesetzt: Ein gutes Abschneiden bei der Gaumeisterschaft und der Landesmeisterschaft, die Durchführung eines Gartenfestes und eines „Bahnhof-Cafés“ am Aktionstag „Lost place Lagerhaus“ des Marktes und die offizielle Inbetriebnahme der neuen Schießanlage mit Sponsoren und Ehrengästen. Alle gesetzten Ziele konnten bestens umgesetzt werden. So konnten die Schützen wieder einige Titel nach Schmidmühlen holen, so die Mannschaftstitel in der Schülerklasse (Antonia Heimler, Lukas Fleischmann, Thomas Wiesner) und in der Juniorenklasse (Thomas Raschke, Simon Reheis, Lorenz Flieder). Lukas Fleischmann (Schülerklasse männlich), Antonia Heimler (Schülerklasse weiblich), Erwin Koller (Luftpistole Herren IV) und Gisela Hüttner (Luftpistole Damen III) wurden in der Einzelwertung Gaumeister. Nina Stadlbauer (Junioren weiblich I), Werner Raschke (LG Herren III) und Thomas Wiesner (Schülerklasse männlich) sicherten sich einen Vizemeistertitel.
Top-Platzierungen bei der Bayerischen Meisterschaft
Höchst erfreulich war das Abschneiden der Schülermannschaft bei der Bayerischen Meisterschaft des Oberpfälzer Schützenbundes: Die Mannschaft (Antonia Heimler, Lukas Fleischmann, Thomas Wiesner) wurde Dritter, Antonia Heimler in der Einzelwertung ebenso Dritter. Für Schützenmeister Josef Popp war es wichtig, einen „Stresstest“ durchzuführen, ob der Verein nach den schwierigen Corona-Monaten noch handlungsfähig ist. Dies stellte der Verein bei den drei wichtigen Veranstaltungen unter Beweis.
Dank vieler Helfer kann der Verein optimistisch in die Zukunft blicken. Die wichtigsten Veranstaltungen werden die Landkreismeisterschaft oder der Raiffeisenjugendcup sein. Auch werden die Schützen ihr Vereinsheim für die Seniorenarbeit des Marktes zur Verfügung stellen. 3.Bürgermeister Mathias Huger gratulierte zur gelungenen Saison.
− ajp
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Amberg.