Gottesdienst
Sternsingergaben waren heuer „to go"

Am Fest der Erscheinung des Herrn erhielten Ebermannsdorfer Gläubige Kreide, Weihrauch und Aufschriften für die Haustüren.

07.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:52 Uhr
Christine Wendl
Das Foto zeigt die zwei Gruppen Sternsinger mit Pfarrer i.R., Josef Dotzler (l.) und Gemeindereferentin Kathrin Blödt (r.). −Foto: Christine Wendl

Die Sternsinger, im echten Leben Ministranten der Bruder-Konrad Kirche in Ebermannsdorf, begleiteten am Fest der Erscheinung des Herrn den Gottesdienst in prächtigen Gewändern. Pfarrer i.R. Josef Dotzler und Gemeindereferentin Kathrin Blödt berichteten einerseits von den überlieferten biblischen Geschehnissen rund um den Dreikönigstag, andererseits brachten sie ganz greifbare Beispiele von der Hilfe, die durch die Sammlungen der Sternsinger in den Kirchen und weltweit heuer vor allem in Afrika geleistet werden kann. Man hörte von Behandlungszentren in afrikanischen Ländern. Einzelne berührende Schicksale von Kindern wurden erzählt und wie ihnen durch die Spendengelder geholfen werden konnte.

Die Gemeindereferentin gab zusammen mit der jüngsten Orgelspielerin der Pfarrei, Anna Preischl, dem Festgottesdienst mit zweistimmigem Gesang, Gitarren- und Orgelmusik, einen wunderbaren, musikalischen Rahmen, der von den zahlreichen Gottesdienstbesuchern nach dem Segen mit großem Applaus gewürdigt wurde. In der Hoffnung, dass es im kommenden Jahr „normal“ sei und die Ministranten in vielen Sternsingergruppen zu den Menschen in den Orten kommen dürften, spendete Pfarrer Dotzler seinen festlichen Segen – auch über die in kleinen Päckchen für alle erhältlichen Sternsingergaben „to go“ – Kreide, Weihrauch und die Aufschriften für die Haustüren. (awe)