Die Witron Logistik+Informatik GmbH aus Parkstein und die OTH Amberg-Weiden arbeiten seit vielen Jahren zusammen. Witron ist Unternehmenspartner im dualen Studium, es gibt ein gemeinsames Berufsorientierungs- und Ausbildungsprogramm, Vorträge für Studierende und vieles mehr. Die enge Kooperation bauen beide Partner jetzt weiter aus – Witron wird Innovativer LernOrt (ILO) der Hochschule, so die OTH in einer Mitteilung.
Einer der Bausteine sind die ILOs, eine Kooperations-Strategie, die eine innovative, vernetzte Lehre mit Partnern in der Region realisiert und dabei für Studierende wie Lehrende außergewöhnliche Lernumgebungen schafft. Vom ILO Witron werden nicht nur Studierende der OTH profitieren, sondern auch die jungen Mitarbeiter, denen durch eine akademische Weiterbildung vielfältige Perspektiven eröffnet werden. „Der Faktor Arbeitskraft ist momentan das größte Wachstumshemmnis. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzen wir auf Qualifizierung, lebenslanges Lernen und Durchlässigkeit. Dabei wollen wir die berufliche und akademische Bildung enger verknüpfen und mit Witron als Partner und ILO auch innovative Wege gehen“, so Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden.
Witron biete eine breite Basis für Grundausbildung, von einer Vielzahl an verschiedenen Ausbildungsberufen bis hin zu dualen Studiengängen. „Bildungsbiografien führen oft in die klassische Berufsausbildung. Wir wollen Perspektiven schaffen und die jungen Leute in unserem Unternehmen und der Region halten. Mit der OTH Amberg-Weiden als engen Kooperationspartner können wir die praxisorientierte Ausbildung der Studierenden verbessern, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterqualifizieren und zudem einen Beitrag für die optimale Vernetzung zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft leisten“, sagt Johannes Meißner, technischer Geschäftsführer der Witron GmbH. Ansprech- und Koordinationspartner bei Witron sind Theo Zeitler, Annika Müller und an der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Gerald Pirkl, Prof. Dr. Wolfgang Weber und M.A. Hanna Gallitzendörfer.