Seit Mai 1910 rollte zwar die Vilstalbahn, aber mit der Infrastruktur entlang der Strecke haperte es. Im „Amberger Volksblatt“ vom 12. Dezember 1910 stand zu lesen: „Auch die Gemeinde Vilshofen hat das Recht, ein Stationsgebäude zu verlangen. Nach der Gemeinde Schmidmühlen hat Vilshofen die teuerste Zufahrtsstraße gebaut und zwar auf das ausdrückliche Versprechen, dass ein Bahnhof hierher kommt! Aufwand von 8000 Reichsmark! Und nun? Ein leerer Platz mit Gleisanlage und Tafel.“
Proteste gegen die Ignoranz der Verantwortlichen kamen auch aus der Bevölkerung. In einer Nacht stellten...